icon
×

Chemotherapie

+91

* Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, Mitteilungen von CARE Hospitals per Anruf, WhatsApp, E-Mail und SMS zu erhalten.
+880
Bericht hochladen (PDF oder Bilder)

Captcha *

Mathematisches Captcha
* Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, Mitteilungen von CARE Hospitals per Anruf, WhatsApp, E-Mail und SMS zu erhalten.

Chemotherapie

Beste Chemotherapie-Behandlung in Hyderabad, Indien

Die CARE-Kliniken bieten umfassende Diagnostik und Krebsbehandlungen durch qualifizierte Ärzte und Chirurgen. Wir von den CARE-Kliniken streben danach, erstklassige Krebsbehandlungen und -dienstleistungen mit einem multidisziplinären Team aus Ärzten und Pflegekräften anzubieten, unterstützt durch modernste Einrichtungen, Technologie und Ausrüstung. Wir bieten ein breites Spektrum an Krebsbehandlungen an, darunter: Medizinische Onkologie, Strahlentherapie und chirurgische Onkologie einschließlich Chemotherapiebehandlung in Hyderabad.

Die Chemotherapie ist eine Krebsbehandlung im Rahmen der medizinischen Onkologie, bei der Medikamente zur Abtötung von Krebszellen eingesetzt werden. Sie ist in der Krebsbehandlung wirksam, wenn sie mit anderen Krebsbehandlungen wie der Strahlentherapie kombiniert wird. chirurgische OnkologieDie Medikamente zerstören Krebszellen, indem sie deren Ausbreitung vollständig stoppen oder ihr Wachstum verlangsamen. Chemotherapie wird zur Behandlung von wiederkehrendem oder bösartigem Krebs (Krebszellen, die sich auf andere Körperteile ausgebreitet haben) eingesetzt. Die Medikamente werden entweder oral oder intravenös verabreicht, indem sie direkt in die Flüssigkeit um das Gehirn oder in die Bauchhöhle injiziert werden. 

Arten der Chemotherapie

Es stehen drei Arten der Chemotherapie zur Verfügung:

  1. Neoadjuvante Chemotherapie

Eine neoadjuvante Chemotherapie wird dem Patienten vor einem chirurgischen Eingriff oder einer Strahlentherapie verabreicht. Diese Methode wird empfohlen, wenn der Tumor zu groß ist oder aufgrund seiner Lage schwer zu operieren ist. Die in dieser Therapie eingesetzten Medikamente tragen dazu bei, die Tumorgröße zu reduzieren und so eine erfolgreiche Operation zu ermöglichen.

       2. Adjuvante Chemotherapie

Eine adjuvante Chemotherapie wird nach einem chirurgischen Eingriff oder einer Strahlentherapie verabreicht, um verbliebene, in bildgebenden Verfahren nicht sichtbare Krebszellen zu beseitigen. Diese Behandlung minimiert das Risiko eines erneuten Auftretens der Krebserkrankung.

      3. Palliative Chemotherapie

Die palliative Chemotherapie dient der Linderung der Symptome von Krebs.

Wie die Chemotherapie verabreicht wird 

Eine Chemotherapie kann auf viele Arten verabreicht werden, darunter:

  • Zur oralen Chemotherapie gehören Tabletten, Flüssigkeiten oder Kapseln, die geschluckt werden müssen.

  • Bei der intravenösen Chemotherapie wird das Medikament mithilfe eines Katheters direkt in die Vene eingebracht.

  • Bei der Injektionschemotherapie wird eine Spritze in einen Muskel des Arms, Oberschenkels, der Hüfte usw. verabreicht.

  • Bei der intrathekalen Chemotherapie wird die Chemotherapie in den Zwischenraum zwischen den Schichten, die das Gehirn und das Rückenmark umgeben, injiziert.

  • Bei der intraperitonealen Chemotherapie wird die Chemotherapie direkt in den Darm, den Magen und die Leber verabreicht.

  • Bei der intraarteriellen Chemotherapie wird die Chemotherapie direkt in die Arterie injiziert, die zum Tumor führt.

  • Die topische Chemotherapie erfolgt in Form einer Creme, die auf die Haut aufgetragen wird.

Wie wirkt Chemotherapie bei der Krebsbehandlung? 

Bei der Chemotherapie handelt es sich um eine systemische Form der Medikamentengabe, bei der die Medikamente über den Blutkreislauf zirkulieren und jeden Teil des Körpers erreichen.

Es gibt verschiedene Chemotherapieformen, die im Allgemeinen aus hochwirksamen Substanzen bestehen, die Krebszellen in bestimmten Phasen des Zellzyklus angreifen und so bekämpfen. Der Zellzyklus ist der Mechanismus, durch den neue Zellen entstehen. Krebszellen durchlaufen diesen Prozess im Vergleich zu normalen Zellen deutlich schneller, wodurch die Chemotherapie besonders wirksam gegen diese sich schnell teilenden Zellen ist.

Da die Chemotherapie über den Blutkreislauf den gesamten Körper beeinflusst, kann sie auch gesunde Zellen schädigen, die sich in ihrem normalen Zellzyklus befinden. Daher ist die Chemotherapie mit Nebenwirkungen wie Haarausfall und Übelkeit verbunden.

Entscheidung für das Chemotherapie-Medikament

In Hyderabad stehen zahlreiche Chemotherapeutika zur Behandlung verschiedener Krebsarten zur Verfügung. Die Entscheidung, welches Medikament in den Behandlungsplan aufgenommen wird, trifft ein Arzt in Abhängigkeit von folgenden Faktoren:

  • Die Krebsart,

  • Das Stadium, in dem sich der Krebs derzeit befindet,

  • Wenn ein Patient bereits zuvor eine Chemotherapie erhalten hat,

  • Wenn ein Patient andere gesundheitliche Probleme wie Diabetes oder Herzprobleme hat.

Wie oft sollte eine Chemotherapie verabreicht werden?

Die Behandlungspläne für die Chemotherapie können von Patient zu Patient variieren. Häufigkeit und Dauer der Chemotherapie hängen von verschiedenen Faktoren ab:

  • Krebsart und Stadium,

  • Zweck der Chemotherapie (um das Wachstum von Krebs zu kontrollieren, um ihn vollständig zu heilen oder um Symptome zu lindern),

  • Die Art der Chemotherapie, die ein Patient erhalten kann,

  • Die Reaktion des Körpers eines Patienten auf die Chemotherapie.

Die Chemotherapie wird in Zyklen verabreicht, gefolgt von einer Ruhephase. Diese Ruhephase ermöglicht es dem Körper, sich zu erholen und neue, gesunde Zellen zu bilden. Es ist ratsam, keinen Chemotherapie-Termin zu versäumen. Sollte dies dennoch passieren, können Ärzte einen alternativen Behandlungsplan erstellen.

Wie sich eine Chemotherapie auswirken kann

Die Chemotherapie wirkt sich bei verschiedenen Menschen unterschiedlich aus, abhängig von:

  • Die Art der verabreichten Chemotherapie,

  • Die verabreichte Medikamentendosis,

  • Die Krebsart,

  • Stadium der Krebserkrankung

  • Gesundheitlicher Zustand vor der Chemotherapie.

Nebenwirkungen der Chemotherapie

Obwohl Chemotherapeutika Krebszellen abtöten können, schädigen sie häufig auch gesunde Zellen im Mund, im Darm und in anderen Körperregionen. Dies kann bei Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, sichtbare Nebenwirkungen verursachen. Zu den Nebenwirkungen der Chemotherapie gehören unter anderem:

  • Haarausfall,

  • Erbrechen und Übelkeit,

  • Anämie,

  • Durchfall,

  • Müdigkeit

  • Mundgeschwüre

  • Niedrige Thrombozytenzahl.

Ablauf der Chemotherapie

Wie bereite ich mich auf die Chemotherapie vor?

Ihr Arzt wird anhand von Tests überprüfen, ob Sie gesundheitlich für eine Chemotherapie geeignet sind. In der Zwischenzeit können Sie sich auf die Behandlung vorbereiten:

  • Informieren Sie sich über Ihre Behandlung: Erfahren Sie mehr über Ihre Chemotherapie-Medikamente, deren Nutzen und mögliche Nebenwirkungen. Fragen Sie Ihren Arzt und suchen Sie online nach Informationsquellen oder Selbsthilfegruppen.
  • Bereiten Sie sich auf Nebenwirkungen vor: Planen Sie im Voraus, was mögliche Nebenwirkungen angeht. Wenn beispielsweise Haarausfall zu erwarten ist, sollten Sie eine Perücke oder Kopftücher in Betracht ziehen. Falls Hautveränderungen zu erwarten sind, verwenden Sie milde Hautpflegeprodukte. Es gibt viele Möglichkeiten, sich vorzubereiten.
  • Besuchen Sie den Zahnarzt: Bevor Sie mit der Behandlung beginnen, stellen Sie sicher, dass Ihre Zähne gesund sind, um Zahnprobleme zu vermeiden, da eine Chemotherapie Mundgeschwüre verursachen und die Geschmacksknospen beeinträchtigen kann.
  • Finanzen im Griff: Die meisten Versicherungen decken zwar die Kosten für eine Chemotherapie ab, aber ein besseres Verständnis Ihres Versicherungsschutzes und die Nutzung von Patientenunterstützungsprogrammen können die finanzielle Belastung verringern. Informieren Sie sich beispielsweise beim National Cancer Institute über Unterstützungsangebote.
  • Planen Sie Ihre Arbeit: Besprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber, wie sich die Chemotherapie auf Ihre Arbeit auswirken könnte. Prüfen Sie Möglichkeiten wie flexible Arbeitszeiten, Homeoffice oder die Freistellung an Behandlungstagen.
  • Legen Sie einen Behandlungsplan fest: Machen Sie sich mit dem Ablauf Ihrer Behandlung vertraut, einschließlich der Umgebung und der Dauer. Planen Sie entsprechend, z. B. indem Sie sich für längere Sitzungen ein Mittagessen einpacken oder sich mit Lesen oder Musik die Zeit vertreiben. Erwägen Sie, vor der Behandlung einen kleinen Snack zu essen, um Übelkeit vorzubeugen.

Was passiert während der Behandlung?

Die Art und Weise, wie Ihr Onkologe die Chemotherapie verabreicht, beeinflusst Ihre Erfahrung mit der Behandlung.

Die Chemotherapie wird üblicherweise systemisch verabreicht, das heißt, das Medikament verteilt sich im gesamten Körper. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen:

  • Intravenös (i.v.): Die Verabreichung erfolgt über eine Vene, oft auch als Infusion bezeichnet. Die meisten Patienten erhalten eine Chemotherapie intravenös.
  • Injektion: Wird als Spritze verabreicht.
  • Oral: Wird als Pille oder Flüssigkeit verabreicht, die man schluckt.
  • Zur äußerlichen Anwendung: Als Creme auf die Haut auftragen und einreiben.

Bei bestimmten Krebsarten, die auf eine systemische Chemotherapie nicht gut ansprechen, kann die Behandlung auf einen bestimmten Bereich des Körpers gezielt erfolgen. Beispiele hierfür sind:

  • Intraarterielle Chemotherapie: Die Chemotherapie wird in eine Arterie verabreicht, die den Tumor mit Blut versorgt.
  • Intrakavitäre Chemotherapie: Die Chemotherapie wird direkt in eine Körperhöhle, wie beispielsweise die Blase oder den Bauchraum, eingebracht. Eine Variante ist die hypertherme intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC), bei der erwärmte Chemotherapie nach einer Operation in den Bauchraum eingebracht wird.
  • Intrathekale Chemotherapie: Die Chemotherapie wird in den Raum zwischen Gehirn und Rückenmark verabreicht.

Wie lange dauert die Chemotherapie?

Die Dauer der Chemotherapie variiert je nach Behandlungsart. Eine Sitzung kann von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden dauern, und in manchen Fällen ist eine mehrtägige kontinuierliche Infusion erforderlich. Diese kann im Krankenhaus oder in einem Infusionszentrum begonnen und zu Hause fortgesetzt werden.

In der Regel sind mehrere Chemotherapiezyklen erforderlich. Ein einzelner Zyklus kann sich über mehrere Tage oder Wochen erstrecken, gefolgt von einer Pause zur Erholung. Anschließend kann ein weiterer Chemotherapiezyklus folgen, wobei das Behandlungsmuster mit den Pausen beibehalten wird.

Die Häufigkeit der Behandlungen kann variieren; manche Patienten erhalten täglich, wöchentlich oder monatlich eine Chemotherapie.

Woran man erkennt, ob die Chemotherapie wirkt

Während der Chemotherapie sind häufige Arztbesuche erforderlich. Unsere Ärzte achten sorgfältig auf mögliche Nebenwirkungen der Chemotherapie. Dazu gehören körperliche Untersuchungen sowie gegebenenfalls Blut- und Urintests, MRT, CT oder PET. Diese Untersuchungen dienen dazu, den Verlauf der Chemotherapie zu beurteilen. 

Hier tippen Weitere Informationen zu den Kosten dieser Behandlung erhalten Sie hier.

Häufig gestellte Fragen

Haben Sie noch eine Frage?