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Tiefe beinvenenthrombose

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Tiefe beinvenenthrombose

Behandlung von tiefer Venenthrombose in Hyderabad

Eine tiefe Venenthrombose entsteht, wenn sich in einer oder mehreren tiefen Venen des Körpers, meist in den Beinen, ein Blutgerinnsel (Thrombus) bildet. Sie kann zu Beschwerden und Ödemen in den Gliedmaßen führen, aber auch ohne Vorwarnung auftreten.

Eine tiefe Venenthrombose (TVT) kann auftreten, wenn bestimmte Erkrankungen die Blutgerinnung beeinflussen. Auch bei längerer Inaktivität, beispielsweise nach einer Operation, einem Unfall auf einer langen Reise oder bei Bettruhe, kann ein Blutgerinnsel in den Beinen entstehen.

Eine tiefe Venenthrombose ist eine gefährliche Erkrankung, bei der sich Blutgerinnsel aus den Venen lösen, durch den Blutkreislauf wandern und in der Lunge stecken bleiben, was zu einer Durchblutungsstörung (Lungenembolie) führt. Lungenembolie kann auch dann auftreten, wenn keine Anzeichen einer tiefen Venenthrombose vorliegen.

Bei einer venösen Thromboembolie handelt es sich um eine Kombination aus tiefer Venenthrombose (TVT) und Lungenembolie (VTE).

Symptome

Im Folgenden sind einige Anzeichen und Symptome einer tiefen Venenthrombose (TVT) aufgeführt:

  • Das betroffene Bein ist geschwollen. Schwellungen an beiden Beinen treten selten auf.

  • Ihr Bein schmerzt. Der Schmerz beginnt in der Regel in der Wade und fühlt sich wie ein Krampf oder Muskelkater an.

  • Die Haut an den Beinen ist gerötet oder verfärbt.

  • Ein Wärmegefühl in der betroffenen Extremität.

  • Eine tiefe Venenthrombose (TVT) kann plötzlich auftreten.

Diagnose in CARE-Krankenhäusern

Um eine tiefe Venenthrombose (TVT) zu diagnostizieren, wird Ihr Arzt Ihnen Fragen zu Ihren Symptomen stellen. Außerdem wird er Sie körperlich untersuchen, um nach Ödemen, Schmerzen oder Hautverfärbungen zu suchen.

Welche Untersuchungen Sie durchführen lassen, hängt davon ab, ob Ihr Arzt Ihr Risiko für eine tiefe Venenthrombose (TVT) als niedrig oder hoch einschätzt. Zur Diagnose oder zum Ausschluss eines Blutgerinnsels werden folgende Tests eingesetzt:

  • Ein D-Dimer-Bluttest Ein D-Dimer-Bluttest ist eine Blutuntersuchung, die die Menge an D-Dimer, einem von Blutgerinnseln gebildeten Protein, misst. Bei Personen mit schwerer tiefer Venenthrombose (TVT) ist der D-Dimer-Spiegel im Blut fast immer erhöht. Ein normales D-Dimer-Testergebnis kann in der Regel eine Lungenembolie ausschließen.

  • Ultraschall-Duplex  Bei dieser nicht-invasiven Untersuchung werden Schallwellen eingesetzt, um Bilder des Blutflusses in Ihren Venen zu erzeugen. Sie gilt als Goldstandard für die Erkennung einer tiefen Venenthrombose (TVT). Ein Arzt oder eine Ärztin verwendet ein kleines Handgerät (Schallkopf), das sanft über Ihre Haut in der zu untersuchenden Körperregion geführt wird. Über mehrere Tage hinweg können Ultraschalluntersuchungen durchgeführt werden, um festzustellen, ob sich ein Blutgerinnsel entwickelt oder ein neues gebildet hat.

  • Venographie-  In eine große Vene am Fuß oder Knöchel wird ein Kontrastmittel injiziert. Um Blutgerinnsel zu finden, wird eine Röntgenaufnahme angefertigt, die die Venen in Beinen und Füßen darstellt. Diese Untersuchung wird selten durchgeführt, da sie belastend ist. Oft werden zunächst andere Untersuchungen, wie beispielsweise eine Ultraschalluntersuchung, durchgeführt.

  • Scan mit Magnetresonanztomographie (MRT)- Mit diesem Test kann eine tiefe Venenthrombose (TVT) in den Bauchvenen nachgewiesen werden.

Behandlung von tiefer Venenthrombose in Hyderabad 

Die DVT-Therapie verfolgt drei Hauptziele.

  • Verhindern Sie, dass das Blutgerinnsel größer wird.

  • Verhindern, dass sich das Blutgerinnsel löst und in die Lunge gelangt.

  • Verringern Sie Ihr Risiko, erneut eine tiefe Venenthrombose zu entwickeln.

Zu den Behandlungsoptionen bei tiefer Venenthrombose gehören

  • Blutverdünner sind Medikamente, die das Blut verdünnen. Die häufigste Therapie bei tiefer Venenthrombose (TVT) sind Antikoagulanzien, auch bekannt als Blutverdünner. Diese Behandlungsmethode in Hyderabad beseitigt jedoch keine bestehenden Blutgerinnsel, kann aber deren Wachstum hemmen und das Risiko weiterer Thrombosen verringern. Blutverdünner können oral eingenommen, intravenös verabreicht oder subkutan injiziert werden. Heparin wird üblicherweise intravenös verabreicht. Enoxaparin (Lovenox) und Fondaparinux (Arixtra) sind die am häufigsten verwendeten injizierbaren Blutverdünner bei TVT. Nach einigen Tagen der Anwendung eines injizierbaren Blutverdünners kann Ihr Arzt auf Tabletten umstellen. Zu den oral einzunehmenden Blutverdünnern gehören Warfarin (Jantoven) und Dabigatran (Pradaxa). Einige Blutverdünner müssen nicht von Anfang an intravenös oder per Injektion verabreicht werden. Beispiele hierfür sind Rivaroxaban (Xarelto), Apixaban (Eliquis) und Edoxaban (Savaysa). Die Behandlung kann direkt nach der Diagnose begonnen werden. Möglicherweise müssen Sie Blutverdünner drei Monate oder länger einnehmen. Um schwerwiegende Nebenwirkungen zu vermeiden, ist es wichtig, die Medikamente genau nach Anweisung einzunehmen. Bei der Einnahme von Warfarin sind regelmäßige Blutuntersuchungen erforderlich, um die Blutgerinnungszeit zu überprüfen. Bestimmte blutverdünnende Medikamente dürfen von Schwangeren nicht eingenommen werden.

  • Thrombolytika sind Substanzen, die Blutgerinnsel auflösen. Diese Medikamente, auch Thrombolytika genannt, werden verabreicht, wenn Sie eine gefährlichere Form einer tiefen Venenthrombose (TVT) oder Lungenembolie (LE) haben oder wenn vorherige Behandlungen nicht angeschlagen haben. Sie werden intravenös oder über einen direkt in das Blutgerinnsel eingeführten Katheter verabreicht. Thrombolytika werden in der Regel nur bei großen Blutgerinnseln eingesetzt, da sie schwere Blutungen verursachen können.

  • Filter-  Wenn Sie keine Blutverdünner einnehmen können, kann ein Filter in eine große Vene in Ihrem Bauch, die sogenannte Hohlvene (Vena cava), eingesetzt werden. Wenn sich Blutgerinnsel lösen, verhindert der Hohlvenenfilter, dass sie in Ihre Lunge gelangen.

  • Strümpfe mit hoher Kompressionswirkung Diese einzigartigen Kniestrümpfe helfen, Blutansammlungen und Blutgerinnsel zu verhindern. Tragen Sie sie von den Füßen bis zu den Knien, um Schwellungen durch tiefe Venenthrombose zu minimieren. Idealerweise tragen Sie die Strümpfe mindestens zwei Jahre lang tagsüber.

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