Bestes Herztransplantationsverfahren in Hyderabad, Indien
Eine Herztransplantation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein erkranktes Herz durch ein gesundes Spenderherz ersetzt wird. Bevor wir uns für eine Herztransplantation entscheiden, stellen wir sicher, dass der Patient gesundheitlich für den Eingriff geeignet ist. Die CARE Hospitals verfügen über das beste Herztransplantationszentrum in Hyderabad mit hochqualifizierten Chirurgen.
Wer braucht eine Herztransplantation?
Eine Herztransplantation ist die Therapie der Wahl für Patienten mit Herzinsuffizienz, wenn alle anderen Behandlungsoptionen ausgeschöpft sind. Zu den Hauptursachen der Herzinsuffizienz gehören:
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Virusinfektion im Herzmuskel
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Herzinfarkt oder Myokardinfarkt (MI)
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Herzklappenerkrankung
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Bluthochdruck
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Drogenmissbrauch oder Alkoholismus
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Arrhythmien (unregelmäßiger Herzschlag)
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Pulmonale Hypertonie
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Die Herzmuskeln werden steif, vergrößert und verdickt.
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Niedrige Anzahl roter Blutkörperchen
Evaluierungsprozess der CARE-Kliniken vor der Empfehlung einer Herztransplantation
Der Prozess der Transplantatbewertung umfasst:
- Blutuntersuchungen - Wir empfehlen einen Bluttest, um Patienten dabei zu helfen, einen perfekt passenden Spender zu finden und die Wahrscheinlichkeit einer Abstoßung auf null oder minimal zu reduzieren.
- Soziale oder psychologische Beurteilung Zu den sozialen und psychologischen Problemen im Zusammenhang mit Organtransplantationen gehören finanzielle Schwierigkeiten, Stress und geringere Unterstützung durch die Familie. Diese Faktoren spielen eine entscheidende Rolle.
- Diagnosetest Unser Team untersucht Ihre Lunge und Ihren Arzt. Zu diesen Untersuchungen können Ultraschalluntersuchungen, Röntgenaufnahmen, Lungenfunktionstests (LFPs), Computertomografien (CT) und zahnärztliche Untersuchungen gehören. Frauen wird gegebenenfalls eine gynäkologische Untersuchung, ein Pap-Test und eine Mammografie empfohlen.
Unser Transplantationsteam wertet alle relevanten Informationen aus, darunter Ihre Krankengeschichte, diagnostische Tests und die Ergebnisse der körperlichen Untersuchung.
Vorteile einer Herztransplantation
Verbesserte Lebensqualität: Für viele Empfänger kann eine erfolgreiche Herztransplantation zu einer deutlichen Verbesserung ihrer Lebensqualität führen, sodass sie wieder ihren normalen Aktivitäten nachgehen können.
- Erhöhte Lebenserwartung: Eine Herztransplantation kann die Lebenserwartung von Menschen mit terminaler Herzinsuffizienz verlängern.
- Verbesserte Herzfunktion: Mit einem gesunden, funktionsfähigen Herzen erleben die Empfänger eine verbesserte Herzfunktion und eine insgesamt bessere Herz-Kreislauf-Gesundheit.
- Symptomlinderung: Symptome, die mit Herzinsuffizienz einhergehen, wie Atemnot und Müdigkeit, werden nach einer erfolgreichen Transplantation oft gelindert.
- Rückkehr zu normalen Aktivitäten: Viele Empfänger können wieder in ihren Beruf zurückkehren, körperlich aktiv sein und einen aktiveren Lebensstil genießen.
- Emotionale und psychologische Vorteile: Die Erleichterung, ohne die ständige Bedrohung durch Herzversagen leben zu können, kann sich positiv auf die psychische Gesundheit und das emotionale Wohlbefinden auswirken.
- Verbesserte soziale Verbindungen: Die Möglichkeit, an sozialen Aktivitäten teilzunehmen und Beziehungen zu pflegen, kann zu einem verbesserten Sozialleben beitragen.
- Medizinischer Fortschritt: Die ständigen Fortschritte in der Transplantationsmedizin, den chirurgischen Techniken und der postoperativen Versorgung tragen kontinuierlich zur Verbesserung des Gesamterfolgs und der Ergebnisse von Herztransplantationen bei.
Risiken einer Herztransplantation
- Ablehnung: Das Immunsystem kann das transplantierte Herz als fremd erkennen und versuchen, es anzugreifen. Um dies zu verhindern, müssen die Empfänger Immunsuppressiva einnehmen, die ihrerseits mit Risiken verbunden sind.
- Infektion: Die zur Verhinderung von Abstoßungsreaktionen eingesetzten Immunsuppressiva können das Immunsystem schwächen und die Empfänger anfälliger für Infektionen machen.
- Nebenwirkungen von Medikamenten: Immunsuppressive Medikamente können Nebenwirkungen haben, darunter Nierenschäden, Bluthochdruck und ein erhöhtes Diabetesrisiko.
- Blutung: Bei einem chirurgischen Eingriff besteht ein Blutungsrisiko, sowohl während der Operation als auch danach.
- Blutgerinnsel: Bei den Patienten besteht ein erhöhtes Risiko, Blutgerinnsel zu entwickeln, was zu schwerwiegenden Komplikationen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt führen kann.
- Organversagen: Andere Organe, wie beispielsweise die Nieren oder die Leber, können durch die Operation oder die Medikamente beeinträchtigt werden, was zu einem möglichen Organversagen führen kann.
- Krebsrisiko: Die langfristige Anwendung von Immunsuppressiva kann das Risiko bestimmter Krebsarten erhöhen.
- Psychische Herausforderungen: Die Anpassung an das Leben mit einem neuen Herzen und die fortlaufende medizinische Betreuung können für manche Patienten eine psychische Herausforderung darstellen.
Das Verfahren der Herztransplantation
Eine Herztransplantation ist ein komplexer chirurgischer Eingriff, bei dem ein erkranktes oder geschwächtes Herz durch ein gesundes Herz eines verstorbenen Spenders ersetzt wird. Hier finden Sie einen Überblick über den Ablauf einer Herztransplantation:
- Patientenbewertung: Vor einer Herztransplantation wird eine gründliche Untersuchung der Krankengeschichte, des aktuellen Gesundheitszustands und der Erfolgsaussichten der Transplantation durchgeführt. Diese Untersuchung umfasst Tests zur Beurteilung der Herz-, Lungen- und Nierenfunktion sowie des allgemeinen Gesundheitszustands.
- Transplantationsliste: Wenn ein Patient als geeigneter Kandidat für eine Herztransplantation eingestuft wird, wird er auf eine Warteliste für ein passendes Spenderherz gesetzt. Die Zuteilung von Spenderorganen erfolgt nach Faktoren wie Blutgruppe, Körpergröße und medizinischer Dringlichkeit.
- Warten auf einen Spender: Patienten müssen unter Umständen längere Zeit auf ein geeignetes Spenderherz warten. Während dieser Zeit erhalten sie weiterhin medizinische Betreuung und Unterstützung für ihre Herzerkrankung.
- Präoperative Vorbereitung: Sobald ein Spenderherz verfügbar ist, wird der Patient benachrichtigt und zur Transplantation ins Krankenhaus aufgenommen. Zu den präoperativen Vorbereitungen gehören Bluttests, bildgebende Verfahren und weitere Untersuchungen.
- Anästhesie: Der Patient erhält eine Vollnarkose, um sicherzustellen, dass er während der Operation bewusstlos und schmerzfrei ist. Zur Unterstützung der Atmung wird ein Endotrachealtubus eingeführt, und verschiedene Monitore überwachen die Vitalfunktionen.
- Einschnitt: Der Chirurg führt einen Schnitt in der Mitte des Brustkorbs durch (mediane Sternotomie), um Zugang zum Herzen zu erhalten. In manchen Fällen können alternative Schnittführungen verwendet werden.
- Herz-Lungen-Bypass: Der Patient wird an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen, die vorübergehend das Pumpen und die Sauerstoffanreicherung des Blutes übernimmt, sodass der Chirurg das Herz des Patienten für die Transplantation anhalten kann.
- Entfernung des erkrankten Herzens: Der Chirurg entfernt das erkrankte oder geschwächte Herz des Patienten, wobei die hinteren Abschnitte der Vorhöfe (oberen Herzkammern) intakt bleiben.
- Spenderherztransplantation: Das gesunde Spenderherz wird in den Brustkorb eingesetzt und mit den verbleibenden Vorhöfen und den großen Blutgefäßen verbunden. Die Koronararterien des Spenderherzens werden ebenfalls mit den Koronararterien des Empfängers verbunden.
- Entwöhnung vom Bypass: Der Patient wird schrittweise von der Herz-Lungen-Maschine entwöhnt, und das transplantierte Herz übernimmt die Aufgabe, Blut durch den Körper zu pumpen.
- Verschluss des Brustkorbs: Der Chirurg verschließt den Brustschnitt mit Nähten oder Klammern.
- Nachsorge: Der Patient wird zur engmaschigen Überwachung und Genesung auf die Intensivstation verlegt. Die postoperative Behandlung umfasst Immunsuppressiva, um eine Abstoßung des transplantierten Herzens zu verhindern.
- Rehabilitation und Nachsorge: Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus durchlaufen die Patienten eine Rehabilitation und nehmen an fortlaufenden medizinischen Nachuntersuchungen teil, um die Funktion des transplantierten Herzens zu überwachen und die Medikamenteneinnahme zu steuern.
Wie werden Herztransplantationen durchgeführt?
Eine Herztransplantation erfordert eine Operation am offenen Herzen und einen längeren Krankenhausaufenthalt. Je nach individuellem Zustand des Patienten können die Abläufe variieren. In Hyderabad läuft eine Herztransplantation üblicherweise wie folgt ab:
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Der Arzt legt einen intravenösen Zugang (i.v.) in die Hand oder den Arm des Patienten, um Medikamente und Infusionslösungen zu verabreichen. In die Blutgefäße von Handgelenk und Hals werden weitere Katheter eingeführt, um den Blutdruck und die Herzfrequenz zu überwachen (sowie Blutproben zu entnehmen). Weitere Katheter können in der Leiste und am Schlüsselbein platziert werden.
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Zur Harnableitung wird ein flexibler, weicher Schlauch, der als Foley-Katheter bekannt ist, in die Harnblase eingeführt.
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Über die Nase oder den Mund wird ein Schlauch in den Magen eingeführt, um Magensaft abzuleiten.
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Bei übermäßigem Brusthaarbefall kann dieses rasiert werden.
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Dieser Eingriff wird durchgeführt, während sich der Patient im Tiefschlaf befindet (Vollnarkose). Sobald der Patient schläft, wird ihm ein Beatmungsschlauch über den Mund in die Lunge eingeführt. Der Schlauch ist mit einem Beatmungsgerät verbunden, das die Atmung während der Herztransplantation übernimmt.
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Der Anästhesist überwacht während der Operation Blutdruck, Herzfrequenz und Sauerstoffversorgung des Patienten. Zusätzlich wird die Haut des Brustkorbs mit einer antiseptischen Lösung gereinigt.
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Die Chirurgen führen einen Schnitt in der Mitte der Brust des Patienten durch (direkt über dem Bauchnabel).
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Chirurgen legen Schläuche in den Brustkorb ein, um sicherzustellen, dass das Blut mithilfe einer Herz-Lungen-Maschine ordnungsgemäß durch den Körper gepumpt wird, wenn das Herz ersetzt oder stillgelegt wird.
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Das Spenderherz wird an der Stelle des eigenen Herzens eingenäht. Sobald das Herz perfekt positioniert ist, werden die Blutgefäße sorgfältig angeschlossen, um jegliche Leckagen zu vermeiden.
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Sobald das neue Herz vollständig angeschlossen ist, fließt das Blut, das zuvor über die Herz-Lungen-Maschine umgeleitet wurde, wieder in die Schläuche und zum Herzen. Nun ist es an der Zeit, dass der Chirurg das Herz mit einem kleinen Elektroschocker wieder in Gang setzt.
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Sobald das Spenderherz im Körper des Patienten zu schlagen beginnt, wird das Chirurgenteam das Herz untersuchen, um festzustellen, ob es einwandfrei funktioniert und keine Undichtigkeiten aufweist.
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Im Herzen können auch Drähte zur Stimulation eingesetzt werden. Die Chirurgen können diese Drähte für kurze Zeit an einen Herzschrittmacher außerhalb des Körpers des Patienten anschließen, um das neue Herz für kurze Zeit zu stimulieren. Falls erforderlich, erfolgt dies in der Anfangsphase.
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Anschließend beginnt das Chirurgenteam, das Brustbein wieder zusammenzufügen und es mithilfe kleiner Drähte zu vernähen. Zum Verschließen des Schnitts werden Fäden und chirurgische Klammern verwendet.
Nach erfolgreichem Eingriff bleibt der Patient mindestens eine Woche lang unter ärztlicher Aufsicht im Krankenhaus. Anschließend wird ihm Ruhe und die Einnahme von Medikamenten für einen bestimmten Zeitraum verordnet. Regelmäßige Nachuntersuchungen sind vorgesehen. Die Kosten für eine Herztransplantation in Hyderabad sind sehr günstig.