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Nierensteinentfernung

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Nierensteinentfernung

Beste Nierensteinentfernungsbehandlung in Hyderabad, Indien

Nierensteine ​​sind Ablagerungen von Mineralien und Säuresalzen, die sich in konzentriertem Urin verfestigen. Sie können beim Durchwandern der Harnwege unangenehm sein, verursachen aber selten dauerhafte Schäden.

Symptome von Nierensteinen 

Ein Nierenstein verursacht normalerweise erst dann Beschwerden, wenn er in der Niere wandert oder in die Harnleiter – die Röhren, die Nieren und Blase verbinden – gelangt. Bleibt er in den Harnleitern stecken, kann er den Harnfluss behindern, was zu einer Vergrößerung der Niere und Harnleiterkrämpfen führen kann. Beides kann äußerst schmerzhaft sein. In diesem Fall können folgende Anzeichen und Symptome auftreten:

  • Stechender Schmerz in der Seite und im Rücken, direkt hinter dem Rippenbogen

  • Ausstrahlende Schmerzen im Unterbauch und in der Leiste

  • Rosa, roter oder brauner Urin

  • Bewölkter Urin 

  • Erbrechen und Übelkeit

Wenn ein Nierenstein durch die Harnwege wandert, können sich die von ihm verursachten Schmerzen verändern – zum Beispiel kann er an eine andere Stelle wandern oder an Stärke zunehmen.

Behandlung

Die Behandlung von Nierensteinen kann je nach Art und Ursache des Steins variieren. 

Kleine Steine ​​mit minimalen Symptomen:

Erhöhen Sie Ihre Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie täglich etwa 2 bis 3 Liter Wasser (1.8 bis 3.6 Liter), um Ihren Urin zu verdünnen und die Bildung von Nierensteinen zu verhindern. Sofern Ihr Arzt Ihnen nichts anderes rät, sollten Sie ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, zu sich nehmen, um klaren oder nahezu klaren Urin auszuscheiden.

  • Schmerzmittel einnehmen: Das Ausscheiden eines kleinen Nierensteins kann unangenehm sein. Zur Linderung leichter Schmerzen kann Ihnen Ihr Arzt rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen (Advil, Motrin IB u. a.) oder Naproxen-Natrium (Aleve) empfehlen.
  • Medizinische Therapie: Ihr Arzt kann Ihnen Medikamente verschreiben, um den Abgang Ihres Nierensteins zu erleichtern. Diese Medikamente, sogenannte Alpha-Blocker, entspannen die Muskulatur Ihres Harnleiters und helfen Ihnen so, den Stein schneller und mit weniger Schmerzen auszuscheiden. Beispiele für Alpha-Blocker sind Tamsulosin und die Kombination aus Dutasterid und Tamsulosin.

Große Steine ​​und solche, die Symptome verursachen:

Wenn Nierensteine ​​zu groß sind, um auf natürlichem Wege abzugehen, und zu Blutungen, Nierenschäden oder wiederkehrenden Harnwegsinfektionen führen, sind umfangreichere Behandlungen erforderlich. Zu diesen Verfahren gehören:

  • Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL):
  • Bei dieser Behandlung werden Schallwellen eingesetzt, um Nierensteine ​​zu zerkleinern.
  • Es wird je nach Größe und Standort für bestimmte Gesteinsarten empfohlen.
  • Bei der ESWL werden Stoßwellen erzeugt, die die Steine ​​in kleinere Stücke zerteilen, die dann mit dem Urin ausgeschieden werden können.
  • Der Eingriff dauert 45 bis 60 Minuten und kann eine Sedierung oder leichte Narkose erfordern.
  • Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Blut im Urin, Blutergüsse und Beschwerden beim Abgang von Steinfragmenten durch die Harnwege.

Perkutane Nephrolithotomie:

  • Bei sehr großen Nierensteinen kommt die perkutane Nephrolithotomie zur chirurgischen Entfernung.
  • Kleine Teleskope und Instrumente werden durch einen kleinen Schnitt im Rücken eingeführt.
  • Es wird eine Vollnarkose durchgeführt, und die Patienten verbringen in der Regel ein bis zwei Tage im Krankenhaus.
  • Dieses Verfahren kann empfohlen werden, wenn die ESWL erfolglos ist.

Ureteroskopie:

  • Ein dünner, beleuchteter Schlauch (Ureteroskop) mit einer Kamera wird durch die Harnröhre und die Blase eingeführt, um kleinere Steine ​​im Harnleiter oder in der Niere zu entfernen.
  • Zum Auffangen oder Zerkleinern der Steine ​​werden Spezialwerkzeuge verwendet.
  • Um Schwellungen zu reduzieren und die Heilung zu fördern, kann ein Stent in den Harnleiter eingesetzt werden.
  • Eine Anästhesie, entweder eine Allgemein- oder eine Lokalanästhesie, kann erforderlich sein.

Nebenschilddrüsenoperation:

  • Kalziumphosphatsteine ​​können durch eine Überfunktion der Nebenschilddrüsen entstehen.
  • Eine Überproduktion von Parathormon (Hyperparathyreoidismus) kann zu einem Anstieg des Kalziumspiegels und damit zur Bildung von Nierensteinen führen.
  • Eine Operation zur Entfernung eines gutartigen Tumors in der Nebenschilddrüse oder die Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung, die den Hyperparathyreoidismus verursacht, kann die weitere Bildung von Steinen verhindern.

Diagnose von Nierensteinen

Wenn Ihr Arzt vermutet, dass Sie einen Nierenstein haben, werden möglicherweise folgende diagnostische Tests und Verfahren durchgeführt:

  • Bluttests: Blutuntersuchungen können auf einen erhöhten Kalzium- oder Harnsäurespiegel im Blut hinweisen. Die Ergebnisse helfen Ihrem Arzt, die Gesundheit Ihrer Nieren zu überwachen und können ihn veranlassen, nach weiteren gesundheitlichen Problemen zu suchen.

  • Urin Analyse: Die 24-Stunden-Urinprobe kann Aufschluss darüber geben, ob Sie entweder zu viele steinbildende Mineralien oder zu wenige steinvorbeugende Substanzen ausscheiden. Ihr Arzt/Ihre Ärztin empfiehlt Ihnen möglicherweise, für diesen Test an zwei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils eine Urinprobe zu sammeln.

  • Imaging: Bildgebende Verfahren der Harnwege können Nierensteine ​​sichtbar machen. Selbst kleine Steine ​​lassen sich mithilfe von Hochgeschwindigkeits- oder Dual-Energy-Computertomographie (CT) erkennen. Da einfache Röntgenaufnahmen des Abdomens winzige Nierensteine ​​übersehen können, werden sie seltener eingesetzt.

Eine weitere bildgebende Methode zur Diagnose von Nierensteinen ist die Ultraschalluntersuchung. Diese nicht-invasive Untersuchung ist schnell und unkompliziert. Dabei werden die ausgeschiedenen Steine ​​analysiert. Möglicherweise werden Sie gebeten, in ein Sieb zu urinieren, um eventuell durchgeschiedene Steine ​​aufzufangen. Die Zusammensetzung Ihrer Nierensteine ​​wird im Labor untersucht. Anhand dieser Informationen ermittelt Ihr Arzt die Ursache Ihrer Nierensteine ​​und entwickelt einen Plan zur Vorbeugung zukünftiger Nierensteine.

Die Behandlung von Nierensteinen hängt von der Art des Steins und seiner Ursache ab. Die meisten kleineren Nierensteine ​​erfordern keine invasive Behandlung. Ihr Arzt wird Ihnen folgende Maßnahmen vorschlagen:

  • Trinken Sie täglich 2 bis 3 Liter Wasser (1.8 bis 3.6 Liter), um Ihren Urin zu verdünnen und die Bildung von Nierensteinen zu verhindern. Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit – am besten hauptsächlich Wasser –, bis Ihr Urin klar oder fast klar ist, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen etwas anderes geraten.

  • Entzündungshemmende Medikamente 

Nierensteine, die zu groß sind, um von selbst abzugehen, oder die Blutungen, Nierenschäden oder wiederkehrende Harnwegsinfektionen verursachen, können eine umfassendere Behandlung erforderlich machen. Zu den möglichen Verfahren gehören:

  • Schallwellen werden eingesetzt, um Nierensteine ​​zu zertrümmern. Ihr Arzt kann Ihnen je nach Größe und Lage der Nierensteine ​​eine extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) vorschlagen.

  • Die ESWL-Methode nutzt Schallwellen, um intensive Vibrationen (Stoßwellen) zu erzeugen, die die Nierensteine ​​in kleine Fragmente zerkleinern, die über den Urin ausgeschieden werden können. Der Eingriff dauert etwa 45 bis 60 Minuten und kann schmerzhaft sein. Daher erhalten Sie möglicherweise ein Beruhigungsmittel oder eine leichte Narkose, um den Eingriff so angenehm wie möglich zu gestalten.

Blut im Urin, Blutergüsse am Rücken oder Bauch, Blutungen um die Niere und andere nahegelegene Organe sowie Schmerzen beim Durchwandern von Steinfragmenten durch die Harnwege sind allesamt Symptome der ESWL.

Die perkutane Nephrolithotomie ist eine chirurgische Behandlung, bei der ein Nierenstein mithilfe kleiner Teleskope und Instrumente entfernt wird, die durch einen kleinen Schnitt im Rücken eingeführt werden.

Während des Eingriffs werden Sie sediert und bleiben anschließend ein bis zwei Tage zur Erholung im Krankenhaus. Sollte die ESWL nicht erfolgreich sein, kann Ihr Arzt Ihnen diese Operation vorschlagen.

Zur Entfernung von Nierensteinen verwendet Ihr Arzt ein Ureteroskop. Dabei wird ein dünner, beleuchteter Schlauch (Ureteroskop) mit Kamera durch Ihre Harnröhre und Blase in Ihren Harnleiter eingeführt, um einen kleinen Stein im Harnleiter oder in der Niere zu entfernen.

Sobald der Stein lokalisiert ist, kann er mithilfe spezieller Instrumente aufgefangen oder in kleine Fragmente zerkleinert werden, die dann mit dem Urin ausgeschieden werden. Anschließend kann Ihr Arzt einen dünnen Schlauch (Stent) in den Harnleiter einführen, um Schwellungen zu reduzieren und die Heilung zu fördern. Für diese Behandlung kann eine Vollnarkose oder eine örtliche Betäubung erforderlich sein.

Operation an der Nebenschilddrüse: Überaktive Nebenschilddrüsen, die sich an den vier Ecken der Schilddrüse direkt unterhalb des Kehlkopfes (Adamsapfel) befinden, sind die Ursache bestimmter Kalziumphosphatsteine. Produzieren diese Drüsen zu viel Parathormon (Hyperparathyreoidismus), kann der Kalziumspiegel im Körper stark ansteigen.

Hyperparathyreoidismus kann entstehen, wenn ein kleiner, gutartiger Tumor in einer der Nebenschilddrüsen wächst oder wenn eine andere Erkrankung dazu führt, dass diese Drüsen vermehrt Parathormon produzieren. Durch die Entfernung des Tumors wird die Bildung von Nierensteinen verhindert. Alternativ kann Ihr Arzt Ihnen raten, die Ursache der Hormonüberproduktion in Ihren Nebenschilddrüsen zu behandeln.

Prävention

Zur Vorbeugung von Nierensteinen kann eine Kombination aus Lebensstiländerungen und Medikamenten gehören:

Veränderungen im Lebensstil

Sie können das Risiko von Nierensteinen verringern, indem Sie Folgendes tun:

  • Trinken Sie über den Tag verteilt ausreichend Wasser. Ärzte empfehlen in der Regel, so viel Flüssigkeit zu trinken, dass täglich etwa 2.1 Liter Urin ausgeschieden werden, insbesondere bei Patienten mit Nierensteinen in der Vorgeschichte. Um sicherzustellen, dass Sie genügend Wasser trinken, kann Ihr Arzt Sie bitten, Ihre Urinmenge zu messen.

  • Wer in einer heißen, trockenen Region lebt oder regelmäßig Sport treibt, muss möglicherweise deutlich mehr Wasser trinken, um ausreichend Urin zu produzieren. Wahrscheinlich trinken Sie genug, wenn Ihr Urin hell und klar ist.

  • Reduzieren Sie den Verzehr oxalatreicher Lebensmittel. Wenn Sie zu Kalziumoxalatsteinen neigen, wird Ihnen Ihr Arzt möglicherweise raten, den Konsum oxalatreicher Lebensmittel einzuschränken. Dazu gehören unter anderem Rhabarber, Rote Bete, Okra, Spinat, Mangold, Süßkartoffeln, Mandeln, Tee, Schokolade, schwarzer Pfeffer und Sojaprodukte.

  • Reduzieren Sie Ihren Salz- und tierischen Eiweißkonsum. Greifen Sie stattdessen zu pflanzlichen Eiweißquellen wie Bohnen. Verwenden Sie einen Salzersatz.

  • Verzehren Sie weiterhin kalziumreiche Lebensmittel, aber seien Sie vorsichtig bei der Einnahme von Kalziumpräparaten. Kalzium aus der Nahrung hat nur geringen Einfluss auf Ihr Risiko für Nierensteine. Sofern Ihr Arzt Ihnen nichts anderes empfiehlt, sollten Sie weiterhin kalziumreiche Lebensmittel zu sich nehmen.

  • Bevor Sie Kalziumpräparate einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, da diese mit einem erhöhten Risiko für Nierensteine ​​in Verbindung gebracht werden. Sie können Ihr Risiko senken, indem Sie Vitamine zu Ihren Mahlzeiten einnehmen. Kalziumarme Ernährung kann bei manchen Menschen die Bildung von Nierensteinen begünstigen.

Bitten Sie Ihren Arzt um eine Überweisung zu einem Ernährungsberater, der Ihnen bei der Entwicklung eines Ernährungsplans helfen kann, der Ihr Risiko für Nierensteine ​​senkt.

Bei kleinen Nierensteinen, die die Niere nicht verstopfen oder andere Komplikationen verursachen, wird Ihr Arzt Ihren Zustand überwachen und Ihnen Medikamente und unterstützende Maßnahmen anbieten. Sollten Sie jedoch einen sehr großen Nierenstein haben und erhebliche Beschwerden oder Nierenfunktionsstörungen verspüren, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise Medikamente und medizinische Eingriffe zur Behandlung empfehlen. 

Häufig gestellte Fragen

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