Kniegelenkersatz, allgemein bekannt als Knieersetzung ist eine Art von Operation, die durchgeführt wird Knieschmerzen heilen und die Funktion der Kniegelenke wiederherstellen. Menschen mit Arthrose wird diese Operation empfohlen. Dies betrifft in der Regel Personen mit Knieschmerzen, die nicht gehen, laufen oder Treppen steigen können und Schwierigkeiten beim Aufstehen vom Stuhl haben.
Bei diesem Eingriff entfernen die Chirurgen den beschädigten Knorpel und Knochen des Schienbeins, Oberschenkelknochens und der Kniescheibe und ersetzen sie durch eine Prothese (künstliches Gelenk). Dieses künstliche Gelenk besteht aus Polymeren, hochwertigen Kunststoffen und Metalllegierungen.
Orthopädische Chirurgen Um festzustellen, ob eine Knieprothesenoperation für die betroffene Person in Frage kommt, werden Beweglichkeit, Stabilität und Kraft des Knies beurteilt. Röntgenaufnahmen helfen dabei, das Ausmaß der Knieschädigung zu bestimmen.
Die chirurgischen Verfahren zur Kniegelenksersatzoperation hängen vom Alter, Aktivitätsniveau, Gesundheitszustand, Gewicht sowie der Größe und Form des Knies des Patienten ab.
Eine Kniegelenkersatzoperation wird zur Behandlung von Arthrose durchgeführt. Patienten mit folgenden Symptomen wird eine Kniegelenkersatzoperation empfohlen.
Akute Knieschmerzen, die die Aktivitäten des täglichen Lebens des Patienten einschränken.
Knieschmerzen beim Ausruhen.
Schwellung im Knie und lang anhaltende Knieentzündung.
Unerträgliche Schmerzen.
Eine Auswärts- oder Einwärtskrümmung des Beins.
Es gibt insgesamt fünf Arten von Kniegelenkersatzoperationen. Diese sind:
Totale Knieprothese – Bei dieser Knieprothesenoperation wird die Unterseite der Kniescheibe (Patella) durch eine glatte Kunststoffkuppel ersetzt.
Teilweiser (unikompartimenteller) Kniegelenkersatz – Diese Art der Knieoperation wird durchgeführt, wenn die Innenseite des Knies von Arthrose betroffen ist. Der Eingriff erfolgt durch einen kleinen Schnitt im Knie.
Patellofemorale Arthroplastik (Kniescheibenersatz) – Bei diesem Eingriff werden die Unterseite der Kniescheibe und ihre Gleitrinne (die Trochlea) entfernt.
Revisions- oder komplexe Kniegelenkersatzoperation – Diese Operation ist notwendig, wenn der Patient bereits zum zweiten oder dritten Mal am selben Knie einen Gelenkersatz erhält. Sie dient der Behandlung von Frakturen, Bänderschwächen und Fehlstellungen des Knies.
Knorpelrekonstruktion – Bei dieser Art von Operation wird der isolierte verletzte Bereich im Knie durch ein lebendes Knorpeltransplantat ersetzt.
Eine Kniegelenkersatzoperation ist eine Behandlungsmöglichkeit bei Knieschmerzen und Bewegungseinschränkungen, die hauptsächlich durch Arthrose verursacht werden – einer weit verbreiteten Erkrankung, die durch den Abbau des Gelenkknorpels gekennzeichnet ist. Dieser Abbau führt zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen aufgrund von Knorpel- und Knochenschäden. Menschen mit fortgeschrittener degenerativer Gelenkerkrankung haben aufgrund der Schmerzen oft Schwierigkeiten bei alltäglichen Aktivitäten, die das Knie beugen, wie Gehen oder Treppensteigen. Instabilität und Schwellungen im Knie sind ebenfalls häufige Symptome.
Andere Arten von Arthritis, wie rheumatoider Arthritis Auch eine durch eine Knieverletzung verursachte Arthritis kann zur Kniegelenksdegeneration beitragen. Darüber hinaus können Frakturen, Knorpelrisse oder Bänderverletzungen irreparable Schäden am Kniegelenk verursachen.
Wenn herkömmliche medizinische Behandlungen nicht ausreichen, kann eine Kniegelenkersatzoperation eine sinnvolle Option sein. Zu den Behandlungsmethoden gehören unter anderem entzündungshemmende Medikamente, Glucosamin und Chondroitinsulfat, Schmerzmittel, Einschränkung der körperlichen Aktivität, Gehhilfen wie Stöcke, Physiotherapie, Kortisoninjektionen und Injektionen zur Schmerzlinderung.
Wenn Übergewicht eine Rolle spielt, kann eine Gewichtsreduktion empfohlen werden. Ihr Arzt kann Ihnen eine Kniegelenkersatzoperation aufgrund verschiedener Faktoren vorschlagen, die über die Arthrose hinausgehen.
Jeder chirurgische Eingriff birgt Risiken. Die Risiken einer Kniegelenksersatzoperation werden im Folgenden erläutert:
KopfschmerzenÜbelkeit und Benommenheit aufgrund der Narkose
Blutung
Infektion
Schwellung und Schmerzen
Blutgerinnsel in Lunge und Beinvene
Atmungsprobleme
Allergische Reaktion
Schädigung von Arterien und Nerven
Implantatversagen
Verschleiß des künstlichen Knies
Bei einer infizierten Knieprothese wird eine Operation durchgeführt, um die künstlichen Teile zu entfernen und die Bakterien mit Antibiotika abzutöten. Anschließend wird eine neue Knieprothese eingesetzt.
Der Verschleiß des künstlichen Knies ist eines der größten oben genannten Risiken. Die Kunststoffteile und die robusten Metalle werden bei alltäglichen Aktivitäten beschädigt. Dieses Risiko ist erhöht, wenn der Patient Sportarten mit hoher Belastung ausübt.
Das von den Chirurgen der CARE-Kliniken angewandte Verfahren zur Durchführung der Kniegelenkersatzoperation wird im Folgenden erläutert:
Vor der Kniegelenkersatzoperation:
Während einer Kniegelenkersatzoperation:
Nach der Kniegelenkersatzoperation:
In den CARE-Kliniken werden verschiedene Knieuntersuchungen durchgeführt, um Knieprobleme zu diagnostizieren. Anhand dieser Untersuchungen entscheiden die Chirurgen, ob eine Kniegelenkersatzoperation erforderlich ist oder nicht. Die Untersuchungen umfassen Folgendes:
Körperliche Untersuchungstests
Unsere Ärzte werden das Knie visuell auf Deformitäten, Schwellungen, Veränderungen der Hautfarbe oder Rötungen untersuchen.
Sie werden das Knie abtasten und prüfen, ob es kühl oder warm ist, und ob der Patient Empfindungen verspürt oder nicht.
Die Ärzte werden die Beweglichkeit des Knies untersuchen und auf die Geräusche achten, die das Knie erzeugt.
Sie werden den Patienten bitten, das Kniegelenk und das Bein zu bewegen, um die Beweglichkeit zu überprüfen.
Bildgebende Tests
Röntgenaufnahmen des Knies werden angefertigt, um Knochensporne, Gelenkfehlstellungen und Frakturen zu erkennen.
Computertomographie-Scans helfen Ärzten, Bilder von Weichteilgewebe wie Muskeln und Bändern zu erhalten.
MRT-Untersuchungen werden durchgeführt, um detaillierte Bilder der Strukturen im Kniegelenk aus verschiedenen Blickwinkeln zu erhalten. Dazu gehören Blutgefäße, Knorpel und Knochen.
Bei einer Arthroskopie wird die innere Anatomie des Knies untersucht.
Manuelle Widerstandsprüfungen
Varus- und Valgustests dienen der Bestimmung der Stabilität der Beinknochen unterhalb und oberhalb des Knies. Bei diesen Tests wird das Knie belastet, während das Sprunggelenk ruhiggestellt wird.
Der Apley-Kompressionstest nutzt eine leichte Kraft, um den Zustand des Knie-Meniskus zu bestimmen.
Bei den patellofemoralen Kompressionstests wird Druck auf den Oberschenkelknochen und die Kniescheibe ausgeübt, um zu überprüfen, ob in dieser Region Probleme vorliegen.
In den CARE-Kliniken setzt das multidisziplinäre Ärzteteam minimalinvasive Verfahren zur Behandlung von Knieproblemen ein. Die Klinik bietet umfassende Diagnostik für Kniegelenkersatzoperationen. Das geschulte Personal betreut und unterstützt die Patienten während ihrer Genesungsphase. Die hochmoderne Infrastruktur der Klinik trägt zu einer schnellen Genesung und einer verbesserten Lebensqualität bei.
Hier tippen Weitere Einzelheiten zu den Kosten dieser Behandlung erhalten Sie hier.
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