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Laparoskopische Chirurgie

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Laparoskopische Chirurgie

Bestes Krankenhaus für laparoskopische Chirurgie in Hyderabad

Die laparoskopische Chirurgie, auch Schlüssellochchirurgie genannt, ist eine minimalinvasive Operationstechnik, die heute in vielen Fachbereichen weit verbreitet ist. Ursprünglich wurde sie für Gallenblasenentfernungen und gynäkologische Eingriffe eingesetzt. In Indien gilt die laparoskopische Chirurgie heute aus verschiedenen Gründen als bevorzugte Alternative zu offenen Operationen.

Dabei werden kleine Schnitte gesetzt und ein dünner Schlauch, das Laparoskop, eingeführt. Dieser Schlauch ist mit einer Kamera ausgestattet, die hochauflösende Bilder der inneren Organe ermöglicht. Da die Schnitte klein sind, heilt die Operation schneller und die Genesungszeit ist deutlich kürzer als bei einer herkömmlichen offenen Operation.

Arten der Laparoskopie

Die Laparoskopie, auch minimalinvasive Chirurgie genannt, umfasst verschiedene Verfahren, die auf spezifische medizinische Bedürfnisse zugeschnitten sind. Hier sind einige gängige Arten:

  • Diagnostische Laparoskopie: Bei diesem Verfahren wird ein Laparoskop (ein dünner, flexibler Schlauch mit einer Kamera) in den Bauchraum eingeführt, um die inneren Organe visuell auf etwaige Anomalien wie Verwachsungen, Tumore oder Entzündungen zu untersuchen.
  • Therapeutische Laparoskopie: Bei der therapeutischen Laparoskopie führen Chirurgen spezifische chirurgische Eingriffe mithilfe laparoskopischer Techniken durch. Dazu gehören beispielsweise die Entfernung der Gallenblase (laparoskopische Cholezystektomie), die Reparatur von Hernien, die Behandlung von Endometriose oder die Entfernung von Eierstockzysten.
  • Laparoskopische Hysterektomie: Dies ist ein minimalinvasiver chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Gebärmutter mithilfe laparoskopischer Techniken. Er kann aus verschiedenen medizinischen Gründen durchgeführt werden, darunter Gebärmuttermyome, abnormale Blutungen oder Krebs.
  • Laparoskopische Appendektomie: Dabei wird der Blinddarm mithilfe laparoskopischer Instrumente entfernt. Dieser Eingriff wird häufig zur Behandlung einer Blinddarmentzündung durchgeführt.
  • Laparoskopische Nephrektomie: Bei diesem Eingriff entfernt ein Chirurg eine Niere mithilfe laparoskopischer Techniken. Er kann beispielsweise bei Nierenkrebs oder einer schweren Nierenerkrankung notwendig sein.
  • Laparoskopische Adipositaschirurgie: Hierbei handelt es sich um Operationen zur Gewichtsreduktion, die laparoskopisch durchgeführt werden, darunter Verfahren wie Magenbypass, Schlauchmagenresektion und verstellbares Magenband.

Laparoskopisches Operationsverfahren

Die laparoskopische Chirurgie, auch minimalinvasive Chirurgie genannt, nutzt kleine Schnitte und spezielle Instrumente zur Durchführung chirurgischer Eingriffe. Hier ein allgemeiner Überblick über das laparoskopische Operationsverfahren:

  • Anästhesie: Vor Beginn der Operation erhält der Patient eine Anästhesie, um sicherzustellen, dass er sich während des gesamten Eingriffs wohlfühlt und schmerzfrei ist. Die Art der Anästhesie (Vollnarkose oder Lokalanästhesie) hängt von der jeweiligen Operation und dem Gesundheitszustand des Patienten ab.
  • Schnittführung: Anstelle eines großen Schnitts wie bei der traditionellen offenen Chirurgie benötigt die laparoskopische Chirurgie nur mehrere kleine Schnitte, die typischerweise 0.5 bis 1.5 Zentimeter lang sind. Diese Schnitte dienen als Eintrittspforten für die laparoskopischen Instrumente und die Kamera.
  • Kohlendioxid-Insufflation (CO2-Insufflation): Nach dem Setzen der kleinen Einschnitte führt der Chirurg in jeden Einschnitt einen Trokar ein. Anschließend wird Kohlendioxidgas durch einen der Trokare in den Bauchraum gepumpt. Das Gas bläht den Bauchraum auf, schafft so Platz für den Chirurgen und ermöglicht eine bessere Sicht auf die inneren Organe.
  • Einführung des Laparoskops: Ein Laparoskop, ein langer, dünner Schlauch mit Kamera und Lichtquelle, wird durch einen der Trokare eingeführt. Die Kamera überträgt Bilder der inneren Organe an einen Monitor im Operationssaal, sodass der Chirurg das Operationsgebiet in Echtzeit visualisieren kann.
  • Instrumentenführung: Durch die verbleibenden Trokare werden spezielle chirurgische Instrumente eingeführt. Diese Instrumente besitzen lange, dünne Schäfte und kleine Arbeitsspitzen, die es dem Chirurgen ermöglichen, die notwendigen Eingriffe, wie Schneiden, Präparieren oder Nähen, im Bauchraum durchzuführen.
  • Chirurgischer Eingriff: Mithilfe laparoskopischer Instrumente und unter Kamerakontrolle führt der Chirurg den geplanten chirurgischen Eingriff durch. Dies kann beispielsweise die Entfernung von erkranktem Gewebe oder Organen, die Reparatur beschädigter Strukturen oder die Durchführung anderer notwendiger Eingriffe umfassen.
  • Verschluss: Nach Abschluss des chirurgischen Eingriffs werden die laparoskopischen Instrumente entfernt und das Kohlendioxidgas aus dem Bauchraum entweichen gelassen. Die kleinen Einschnitte werden anschließend mit Nähten oder chirurgischem Kleber verschlossen.
  • Erholung: Nach der Operation wird der Patient in den Aufwachraum gebracht und dort engmaschig überwacht, bis er aus der Narkose erwacht. Je nach Komplexität des Eingriffs und dem Zustand des Patienten kann er noch am selben Tag nach Hause entlassen werden oder zur weiteren Beobachtung und Genesung im Krankenhaus bleiben.

Komplikationen der laparoskopischen Chirurgie 

Obwohl die laparoskopische Chirurgie minimalinvasiv ist, birgt sie dennoch das Risiko von Komplikationen:

  • Trokarverletzungen: Trokarverletzungen können auftreten, wenn das scharfe Instrument (Trokar), das während einer Laparoskopie zur Punktion der Haut verwendet wird, Schäden verursacht. Obwohl selten, können diese Verletzungen zu Gefäß-, Darm- oder Nervenschäden sowie zu Hernien an der Trokar-Einstichstelle führen.
  • Komplikationen bei der Insufflation: Komplikationen bei der Insufflation entstehen durch Reaktionen auf das während des Eingriffs verwendete Kohlendioxid. Bei der Insufflation wird Kohlendioxid in eine Körperhöhle eingeblasen. Mögliche Komplikationen sind Kohlendioxidretention, Lungenkollaps, subkutane oder intrathorakale Luftretention sowie Hypothermie, falls das Kohlendioxid nicht ausreichend erwärmt wird.
  • Allgemeine chirurgische Risiken: Zu den allgemeinen chirurgischen Risiken, die jeder Operation innewohnen, zählen Möglichkeiten wie allergische Reaktionen auf die Anästhesie, Verwachsungen (Bildung von Narbengewebe) zwischen Organen oder zwischen einem Organ und der Bauchwand, übermäßige Blutungen und Wundinfektionen.

Vorteile der laparoskopischen Chirurgie

Die laparoskopische Chirurgie bietet aufgrund ihrer minimalinvasiven Natur zahlreiche Vorteile gegenüber der traditionellen Chirurgie:

  • Kleinere Einschnitte führen zu weniger auffälligen Narben.
  • Patienten haben in der Regel kürzere Krankenhausaufenthalte.
  • Weniger Schmerzen während des Heilungsprozesses, schnellere Genesungszeiten.
  • Schnellere Rückkehr zu normalen Aktivitäten.
  • Potenzial für geringere innere Narbenbildung.
  • Geringeres Risiko einer Wundinfektion.
  • Verringertes Blutungsrisiko.
  • Reduzierter Bedarf an Schmerzmitteln.

In den Care Hospitals, die zu den führenden Kliniken für laparoskopische Chirurgie in Indien zählen, wird der Eingriff von erfahrenen Chirurgen durchgeführt, sodass die Patienten weniger Beschwerden und Schmerzen verspüren.

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