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Stenting

Herz-Stent-Operation in Hyderabad, Indien

Beim Stent-Einsetzen werden Stents in verstopfte Arterien eingeführt. Ein Stent ist eine winzige, röhrenförmige Struktur, die ein Chirurg in den verstopften Arterienkanal einsetzt, um ihn offen zu halten. Je nach Lage des Stents wird der Blutfluss wiederhergestellt.

Stents bestehen aus Metallen und Kunststoffen. Größere Stents werden als Stentgrafts bezeichnet und für größere Arterien eingesetzt. Sie bestehen aus einem speziellen Gewebe. Einige Stents sind zudem mit Medikamenten beschichtet, um ein erneutes Verschließen einer verstopften Arterie zu verhindern. In den CARE Hospitals arbeitet ein Team von international renommierten Ärzten mit umfassender Expertise und langjähriger Erfahrung im Bereich der Stentimplantation. 

Arten von Stents

Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Stents:

  1. Medikamentenfreisetzende Stents Es handelt sich um einen peripheren oder koronaren Stent, der in eine verengte, erkrankte Arterie eingesetzt wird und nach und nach ein Medikament freisetzt, um die Zellproliferation zu hemmen. Dadurch wird verhindert, dass sich Blutgerinnsel bilden und die Arterie verstopfen. Der Stent wird im Rahmen einer Angioplastie von einem interventionellen Radiologen oder Kardiologen in die Koronararterie eingesetzt.
  2. Bare-Metal-Stent Es handelt sich um einen Stent ohne Ummantelung oder Beschichtung. Er besteht aus einem dünnen Draht mit netzartiger Struktur. Stents aus blankem Edelstahl (erste Generation) waren die ersten zugelassenen Stents für die Herzchirurgie. Diese Stents werden bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, des Zwölffingerdarms, der Gallenwege, des Dickdarms und der Speiseröhre eingesetzt. Für Stents der zweiten Generation wird eine Kobalt-Chrom-Legierung verwendet.

Medikamentenbeschichtete Stents werden gegenüber unbeschichteten Metallstents bevorzugt, da sie das Risiko einer Restenose verringern. Bei einer Restenose verengen sich die Blutgefäße, wodurch der Blutfluss abnimmt.

Was wird mit einem Stent behandelt?

Stents tragen dazu bei, die Funktion der Blutgefäße nach der Entfernung von Ablagerungen durch Ihren Arzt zu verbessern. Ablagerungen können bei verschiedenen Erkrankungen auftreten, wie zum Beispiel:

  • periphere arterielle Verschlusskrankheit (Beine)
  • Karotisarterienerkrankung (Halsarterienerkrankung)
  • Nierenarterienerkrankung
  • Koronare Herzkrankheit

Stents sind auch bei Erkrankungen wie tiefer Venenthrombose (Blutgerinnsel im Bein, Arm oder Becken), Bauchaortenaneurysma oder anderen Aneurysmaarten von Vorteil. Darüber hinaus sind Stents nicht auf Blutgefäße beschränkt, sondern können auch zur Behandlung von Verengungen in den Atemwegen, Gallenwegen oder Harnleitern eingesetzt werden.

Notwendigkeit eines Stents

Stents sind in der Regel erforderlich, wenn sich Cholesterin und Mineralien, sogenannte Plaques, in den Blutgefäßen ablagern. Diese Substanzen lagern sich an den Blutgefäßen ab, verengen sie und schränken so den Blutfluss ein.

Im Notfall kann ein Stent erforderlich sein. Ein Notfall liegt vor, wenn eine Koronararterie verstopft ist. Der Chirurg führt zunächst einen Katheter oder Schlauch in die verstopfte Koronararterie ein. Dies ermöglicht eine Ballonangioplastie, um Verstopfungen zu beseitigen und die Arterie zu öffnen. Anschließend wird ein Stent eingesetzt, um die Arterie offen zu halten.

Stents werden auch eingesetzt, um zu verhindern, dass Aneurysmen (große Ausbuchtungen in Arterien) die Aorta, das Gehirn oder andere Blutgefäße zum Platzen bringen. Sie können auch die folgenden Durchgänge öffnen, die keine Blutgefäße sind.

  • Bronchien – Kleine Atemwege in der Lunge.

  • Gallengänge – Lebergänge, die Gallensaft zu anderen Verdauungsorganen transportieren.

  • Harnleiter – Röhren, die den Urin von den Nieren zur Harnblase transportieren.

Vorbereitung auf einen Stent

Die Vorbereitung auf das Einsetzen von Stents hängt von der Art des Stents ab, der während der Operation verwendet wird. Sie müssen sich durch die folgenden Schritte auf das Einsetzen von Gefäßstents vorbereiten.

  • Sie müssen Ihrem Chirurgen alle Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und Arzneimittel mitteilen, die Sie in der Vergangenheit eingenommen haben.

  • Nehmen Sie keine Medikamente ohne ärztliche Verschreibung ein. 

  • Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes bezüglich der Medikamente, die Sie absetzen müssen.

  • Hör auf zu rauchen.

  • Informieren Sie Ihren Arzt über jegliche Erkrankungen wie Grippe oder Erkältung.

  • Trinken Sie am Abend vor der Operation kein Wasser oder andere Flüssigkeiten.

  • Nehmen Sie die Medikamente gemäß der ärztlichen Verordnung ein.

  •  Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit dem Krankenhaus auf, um sich auf die Operation vorzubereiten.

  • Beachten Sie auch alle weiteren Anweisungen des Chirurgen, die wichtig zu berücksichtigen sind.

  • Während der Operation erhalten Sie ein Betäubungsmittel, sodass Sie beim Setzen der Schnitte im betroffenen Bereich keine Schmerzen verspüren. Möglicherweise erhalten Sie auch intravenöse Medikamente, um sich während des Eingriffs zu entspannen.

Verfahren der Stentimplantation

Ein Chirurg setzt einen Stent in der Regel minimalinvasiv ein. Dazu wird ein kleiner Schnitt gemacht und mithilfe eines Schlauchs oder Katheters spezielle Instrumente durch die Blutgefäße bis zu der Stelle vorgeschoben, an der der Stent eingesetzt werden soll. Der Schnitt erfolgt meist am Arm oder in der Leiste. Eines der Spezialinstrumente ist mit einer Kamera ausgestattet, die zur Führung des Stents dient.

Während des Eingriffs kann der Chirurg eine Angiografie (ein bildgebendes Verfahren zur Führung von Stents in Blutgefäßen) einsetzen. Mithilfe dieser Instrumente erkennt der Arzt die Verstopfung oder den Riss in den Blutgefäßen und platziert den Stent. Anschließend entfernt er die Instrumente und verschließt den Schnitt.

Komplikationen im Zusammenhang mit der Stentimplantation

Für die Implantation eines Stents ist eine Untersuchung der Herzkranzgefäße erforderlich. Obwohl es sich um einen sicheren Eingriff handelt, bestehen dennoch einige Risiken. Dazu gehören:

  • Blutung

  • Verstopfung der Arterie

  • Blutgerinnsel

  • Herzinfarkt

  • Gefäßinfektion

  • Bei diesem Verfahren werden allergische Reaktionen auf Farbstoffe und Medikamente genutzt.

  • Atemprobleme infolge der Narkose oder des Einsetzens von Stents in die Bronchien.

  • Erneute Verengung der Arterie.

  • Nierensteine ​​aufgrund der Einlage von Stents in die Harnleiter.

  •  Schlaganfälle und Krampfanfälle sind seltene Nebenwirkungen von Stents.

Besprechen Sie diese Themen mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, um mehr zu erfahren.

Was erwartet dich?

Der Arzt bespricht den Ablauf im Vorfeld mit dem Patienten. Der Patient kann im Verlauf der Behandlung Folgendes erwarten.

Vor der Operation

Ein Arzt berät Patienten zur Vorbereitung auf eine Stentimplantation. Er informiert sie darüber, wann sie nichts mehr essen oder trinken dürfen und wann sie mit der Einnahme von Medikamenten beginnen und diese beenden müssen. Patienten mit Erkrankungen wie Diabetes, Nierenproblemen oder anderen gesundheitlichen Problemen müssen ihren Chirurgen im Voraus darüber informieren. Abhängig davon kann der Arzt gegebenenfalls Anpassungen am Eingriff vornehmen.

Darüber hinaus erhalten die Patienten Rezepte, die sie vor dem Einsetzen der Stents einlösen müssen, da sie mit der Einnahme dieser Medikamente beginnen müssen, sobald die Operation abgeschlossen ist.

Während der Operation

Das Einsetzen eines Stents dauert nur etwa eine Stunde und erfordert keine Vollnarkose. Der Patient bleibt während des gesamten Eingriffs bei Bewusstsein, um den Anweisungen des Chirurgen folgen zu können. Zur Entspannung während der Operation werden Medikamente verabreicht. Die Einstichstelle des Katheters wird betäubt.

Die meisten Patienten spüren nicht, wie der Katheter durch die Arterie eingeführt wird. Schmerzen treten eher dann auf, wenn sich der Ballon ausdehnt und den Stent an die ausgewählte Stelle schiebt.

Nachdem der Stent eingesetzt wurde, lassen die Ärzte den Ballon entleeren und entfernen den Katheter. Anschließend legen sie einen Verband an die Einstichstelle an und üben Druck aus, um Blutungen zu verhindern.

Nach der Operation

Die meisten Patienten müssen nach der Operation mindestens einen Tag im Krankenhaus bleiben. Während dieses Aufenthalts wird der Patient überwacht. Eine Pflegekraft kontrolliert regelmäßig Blutdruck und Herzfrequenz.

Der Patient kann das Krankenhaus am nächsten Tag verlassen, sofern keine Komplikationen auftreten.

Normalerweise bildet sich an der Einstichstelle beim Heilen ein kleiner Gewebeknoten. Dieser bildet sich jedoch mit der Zeit zurück. Die Einstichstelle bleibt außerdem mindestens eine Woche lang empfindlich.

Erholung

Eine erfolgreiche Stentimplantation lindert Symptome wie Atembeschwerden und Brustschmerzen. Die meisten Patienten können nach einer Woche wieder ihrer Arbeit oder ihrem Alltag nachgehen.

Während der Genesungsphase empfehlen die Ärzte die Einnahme von Thrombozytenaggregationshemmern, um die Bildung von Blutgerinnseln in der Nähe des Stents zu verhindern. Außerdem raten sie zu Maßnahmen wie dem Vermeiden von anstrengenden Übungen oder Arbeit.

Langzeitanwendung von Stents

Die meisten Stents verbleiben dauerhaft in der Arterie, um diese offen zu halten und ein Kollabieren sowie andere gefährliche Komplikationen zu verhindern. Ärzte können auch temporäre Stents verwenden, die mit Medikamenten beschichtet sind, welche Ablagerungen auflösen und deren Neubildung verhindern. Diese Stents lösen sich mit der Zeit auf. 

Stents können Symptome wie Brustschmerzen lindern, sind aber keine dauerhafte Heilung für Erkrankungen wie koronare Herzkrankheit und Arteriosklerose. Menschen mit solchen Erkrankungen müssen auch nach dem Einsetzen eines Stents Maßnahmen ergreifen, um Komplikationen zu vermeiden.

Ärzte empfehlen nach einer Stentimplantation einen gesunden Lebensstil, um Ablagerungen in den Arterien vorzubeugen. Zu den gängigen Empfehlungen gehören eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Stressbewältigung usw.

Welche Risiken oder Komplikationen bestehen bei der Stentimplantation?

Schwere Komplikationen treten bei Angioplastie und Stentimplantation selten auf. Mögliche Risiken sind die Bildung eines Blutgerinnsels im Stent, eine unerwünschte Reaktion auf den Stent oder seine medikamentöse Beschichtung, Blutungen, ein Arterienriss, eine erneute Verengung der Arterie (Restenose) und das Auftreten eines Schlaganfalls.

Wie können CARE-Krankenhäuser helfen?

Die hochmoderne Infrastruktur der CARE-Kliniken bietet optimale Bedingungen für die Genesung der Patienten. Das erfahrene Ärzteteam behandelt sie mit modernster Technik und ermöglicht so eine vollständige Heilung. Die qualifizierten Chirurgen führen die Operationen minimalinvasiv durch. Dieses Ärzteteam trägt maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität der Patienten bei.

Häufig gestellte Fragen

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