Der Triple-Test, auch bekannt als Triple-Screening-Test, ist eine pränatale Blutuntersuchung, die das Risiko genetischer Anomalien beim Fötus erkennt. Bei diesem Test werden die Konzentrationen von drei Substanzen – Alpha-Fetoprotein (AFP), humanes Choriongonadotropin (hCG) und unkonjugiertes Östriol (uE3) – im Blut der Schwangeren gemessen.

Was ist der Triple-Marker-Test?
Das Triple-Screening berechnet die Wahrscheinlichkeit für eine Chromosomenanomalie oder einen Neuralrohrdefekt beim Fötus. Es dient nicht der Diagnose einer bestimmten Erkrankung. Bei einem erhöhten Risiko empfiehlt der Arzt weitere diagnostische Tests zur Bestätigung.
- Ein Screening-Test, der in der 15. bis 18. Schwangerschaftswoche durchgeführt wird Schwangerschaft.
- Analysiert die Blutspiegel von drei Hormonen – AFP, hCG, Estriol.
- Prüft das Risiko genetischer Erkrankungen wie Down-Syndrom, Trisomie 18 oder neuronaler Defekte.
- Auch bekannt als Triple-Screen-Test, Triple-Test, AFP-Plus-Test.
Zweck des Dreifachmarkertests
Der Triple-Marker-Test dient in erster Linie dem Screening auf schwerwiegende genetische Probleme beim Fötus, wie zum Beispiel:
- Down-Syndrom – Verursacht durch ein zusätzliches Exemplar des Chromosoms 21
- Neuralrohrdefekte - Wenn die Rückenmark oder das Gehirn entwickelt sich nicht richtig
- Edwards-Syndrom (Trisomie 18) – Zusätzliches Chromosom 18
- Trisomie 13 (Patau-Syndrom) – Zusätzliches Chromosom 13
Der Test berechnet anhand von mütterlichen Blutmarkern, ob der Fötus in eine Hochrisiko- oder Niedrigrisikozone für diese häufigen Chromosomenstörungen fällt.
Wann ist ein Dreifachmarkertest erforderlich?
Ärzte empfehlen den Triple-Marker-Test für schwangere Frauen, die:
- Sind über 35 Jahre alt
- Ich hatte zuvor ein Kind mit einem Geburtsfehler.
- Haben Sie eine familiäre Vorbelastung mit genetischen Erkrankungen?
- Durch künstliche Befruchtung gezeugt
- Vorerkrankungen haben wie Diabetes oder Bluthochdruck
Was geschieht während des Dreifachmarkertests?
- Es wird eine kleine Menge Blut, etwa 5-10 ml, entnommen.
- Die Konzentrationen von AFP, hCG und Estriol werden gemessen
- Die Software berechnet die Risikowahrscheinlichkeiten anhand der Hormonwerte.
- Die Ergebnisse deuten auf ein hohes oder niedriges Risiko für genetische Probleme hin.
- Bei hohem Risiko werden weitere invasive Untersuchungen zur Bestätigung der Diagnose empfohlen.
Der Test ähnelt einer normalen Blutentnahme. Es wird eine Stauungsmanschette angelegt, die Einstichstelle desinfiziert und die Krankenschwester führt die Nadel ein, um Blut in angeschlossene Röhrchen zu entnehmen. Diese Blutprobe wird dann an das Labor geschickt. Labor Zur Analyse. Es treten während und nach dem Test keine nennenswerten körperlichen Beschwerden auf.
Anwendungsgebiete des Dreifachmarkertests
- Ermitteln Sie, ob zusätzliche pränatale Diagnostik erforderlich ist.
- Eltern sollten darauf hingewiesen werden, sich auf eine Risikoschwangerschaft und -geburt vorzubereiten.
- Entscheidung über medizinische Versorgung und Interventionen während der Schwangerschaft
- Bereiten Sie die Eltern emotional vor und stellen Sie Ressourcen für ein Kind mit besonderen Bedürfnissen bereit.
Der Test ermöglicht es Eltern und Ärzten, wachsam zu bleiben und fundierte Entscheidungen hinsichtlich der pränatalen Versorgung zu treffen. Er versetzt Eltern in die Lage, sich auf die Geburt eines Kindes vorzubereiten, das möglicherweise zusätzliche medizinische oder soziale Unterstützung benötigt.
Dreifachmarkierungs-Testverfahren
Vor dem Test
- Es sind keine besonderen Vorbereitungen nötig.
- Kann fortgesetzt werden normale Ernährung und Aktivitäten
- Informieren Sie den Arzt über alle Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen.
Während des Tests
- Wie bei Routineuntersuchungen wird Blut aus dem Arm entnommen.
- Tourniquet um den Oberarm gebunden
- Reinigung der Einstichstelle am Arm
- Einführen der Nadel und Anbringen der Ampullen
- Entnahme von 5 bis 10 ml Blut in Röhrchen
- Entfernen der Aderpresse und der Nadel
- Reinigung der Website
Nach dem Test
- Blutprobe zur Analyse an ein Labor geschickt
- Testen der AFP-, hCG- und Estriolwerte
- Berechnung von Risikobewertungen mithilfe von Software
- Arzt informiert Eltern über Ergebnisse
- Weitere Tests bei hohem Risiko
Bereiten Sie sich auf den Dreifach-Marker-Test vor
Da es sich lediglich um eine Blutentnahme handelt, ist keine besondere Vorbereitung nötig. Aber im Allgemeinen gilt:
- Ernähren Sie sich ausgewogen mit wichtigen Nährstoffen
- Setzen Sie alle verschriebenen Medikamente weiterhin ein.
- Vermeiden Sie Rauchen, Alkohol und Drogen.
- Informieren Sie den Arzt über chronische Gesundheitsprobleme
- Vorherigen Beitrag teilen Schwangerschaftskomplikationen, wenn überhaupt
- Notieren Sie sich Fragen, die Sie zum Test haben.
Ausreichende Ruhe und Ernährung optimieren Ihr Wohlbefinden und unterstützen ein gesundes Wachstum des Fötus.
Was bedeuten die Ergebnisse des Triple-Marker-Tests (wenn sie niedrig und über dem Normalwert liegen)?
Normalbereich:
- AFP: <2.5 MoM (Vielfaches des Medians)
- hCG: 0.5 - 2.5 MoM
- Estradiol: >0.25 MoM
Positives Testergebnis:
- Höhere AFP-Werte deuten auf ein größeres Risiko für offene Neuralrohrdefekte wie Spina bifida hin.
- Niedrige AFP-Werte deuten auf ein erhöhtes Risiko für das Down-Syndrom hin.
- Ein höherer hCG-Wert könnte ein erhöhtes Risiko für Down-Syndrom, Triploidie und Zwillingsschwangerschaften bedeuten.
- Niedrige Estradiolwerte deuten auf ein höheres Risiko für das Down-Syndrom und das Edwards-Syndrom (Trisomie 18) hin.
Negatives Testergebnis:
- AFP-, hCG- und Estradiolwerte im Normbereich deuten auf ein geringeres Risiko für genetische Anomalien hin.
- Ein gesundes Baby ist jedoch nicht garantiert.
Doppelmarker und Dreifachmarker: Worin liegt der Unterschied?
Hier der Unterschied zwischen dem Doppelmarker- und dem Dreifachmarker-Test:
- Doppelmarker-Test – nur AFP und hCG
- Dreifach-Marker-Test – AFP, hCG und Estradiol
Der Triple-Marker-Test ist umfassender, da er ein zusätzliches Hormon analysiert. Dadurch wird eine höhere Präzision bei der Bestimmung des Risikos genetischer Erkrankungen erreicht. Er weist eine geringere Rate falsch positiver Ergebnisse und eine höhere Erkennungsrate auf.
Fazit
Der Triple-Test ermöglicht es Schwangeren, das Risiko schwerwiegender Chromosomenanomalien oder Neuralrohrdefekte bei ihrem Baby einzuschätzen. Unter fachkundiger Anleitung unterstützt der Test Eltern dabei, durch rechtzeitige Interventionen die Gesundheit ihres Kindes zu fördern. Obwohl kein pränataler Test hundertprozentig genau ist, liefert der Triple-Test wichtige Erkenntnisse für eine aufmerksame und vorausschauende Schwangerschaftsvorsorge.
Häufig gestellte Fragen:
1. Was ist ein normaler Urinkulturwert?
Antwort: Ein AFP-Wert zwischen 0.5 und 2.5 MoM gilt als normal. Ein Wert über 2.5 MoM deutet auf ein erhöhtes Risiko hin, daher sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
2. Was passiert, wenn der Dreifachmarkertest positiv ausfällt?
Antwort: Ein positives Testergebnis bedeutet ein hohes Risiko für genetische Erkrankungen. Zur Bestätigung einer Chromosomenstörung sind weitere invasive diagnostische Untersuchungen erforderlich. Amniozentese und Chorionzottenbiopsie sind pränatale Bestätigungstests.
3. Was passiert, wenn der Dreifachmarkertest negativ ausfällt?
Antwort: Ein negatives Ergebnis deutet auf ein geringeres Risiko für Erkrankungen hin. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass Erkrankungen vorliegen. Wiederholungstests können erforderlich sein, wenn der Arzt mögliche Probleme vermutet.
4. Wann ist der beste Zeitpunkt für den Dreifachtest?
Antwort: Der ideale Zeitpunkt für den Triple-Test liegt zwischen der 15. und 20. Schwangerschaftswoche. In diesem Zeitraum erreichen die Hormone im Blut messbare Werte. Ein zu früher Test kann zu unzuverlässigen Ergebnissen mit vielen falsch-positiven Befunden führen. Der Hormonspiegel erreicht seinen Höhepunkt zwischen der 15. und 18. Woche, daher ist dies der optimale Zeitpunkt für das Screening.