Beste Prostatakrebsbehandlung in Hyderabad, Indien
Prostatakrebs bezeichnet Krebs, der im Bereich der Prostata auftritt. Die Prostata ist eine kleine, walnussförmige Drüse im männlichen Körper. Sie erfüllt viele verschiedene Funktionen. Unter anderem produziert sie die Samenflüssigkeit, die die Spermien transportiert und nährt. Außerdem sondert sie das prostataspezifische Antigen (PSA) ab und trägt zur Kontrolle des Harnflusses bei.
Eine der häufigsten Krebsarten bei Männern ist Prostatakrebs. In den meisten Fällen wachsen die Zellen langsam und verursachen keine ernsthaften Schäden. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen sich Prostatakrebs schnell und aggressiv ausbreiten kann.
Bei Prostatakrebs, der in einem frühen Stadium erkannt wird, ist die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung höher.
Ursachen von Prostatakrebs
Die genaue Ursache von Prostatakrebs ist, wie bei vielen Krebsarten, noch nicht vollständig geklärt. Prostatakrebs entsteht, wenn sich Zellen in der Prostata unkontrolliert teilen und dabei den normalen Zellzyklus überschreiten. Im Gegensatz zu gesunden Zellen, die einem natürlichen Zelltod unterliegen, entgehen Krebszellen diesem Prozess und vermehren sich unaufhörlich. So entsteht eine Geschwulst, ein sogenannter Tumor. Bleibt diese Metastasierung unbehandelt, können sich die Krebszellen vom Tumor lösen und in andere Körperteile streuen.
Glücklicherweise wächst Prostatakrebs in der Regel langsam und wird oft in einem frühen Stadium erkannt, bevor er sich über die Prostata hinaus ausgebreitet hat. Eine frühzeitige Diagnose ist von Vorteil, da Prostatakrebs, solange er auf die Prostata beschränkt ist, sehr gut behandelbar ist.
Symptome von Prostatakrebs
Im Frühstadium von Prostatakrebs können Symptome auftreten, müssen es aber nicht. Bei einer Vorsorgeuntersuchung lassen sich jedoch einige Veränderungen feststellen, die auf Prostatakrebs hindeuten. Zu den Symptomen von Prostatakrebs gehören unter anderem:
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Schwierigkeiten beim Beginn und der Aufrechterhaltung des Wasserlassens
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Der ständige Harndrang, insbesondere nachts
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Ein schwacher Harnstrahl, der zu einer Verringerung der Harnkraft führt
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Blut im Urin
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Blut im Sperma
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Schmerzhafte Ejakulation oder Harnausscheidung
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Schmerzen in den Hüften, im Rücken oder im Becken
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Schmerzen im Knochen
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Erektile Dysfunktion
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Unerwarteter Gewichtsverlust
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Müdigkeit
Das fortgeschrittene Stadium von Prostatakrebs kann ebenfalls die oben genannten Symptome und Anzeichen umfassen. Sollten Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen oder Symptome bei sich feststellen, kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt und vereinbaren Sie einen Termin zur Untersuchung.
Arten von Prostatakrebs
Die verschiedenen Arten von Prostatakrebs hängen von der Größe des Tumors ab. Dazu gehören:
- Azinäres Adenokarzinom: Diese Krebsart entwickelt sich in der Regel in den Drüsenzellen, die die Prostata auskleiden. Sie gehört zu den häufigsten Prostatakrebsarten bei Männern.
- Duktales AdenokarzinomDas duktale Adenokarzinom ist eine Form von Prostatakrebs, die im Ausführungsgang der Prostata entsteht. Im Vergleich zum azinären Adenokarzinom neigt diese Krebsart dazu, sich schnell auszubreiten und zu wachsen.
- Übergangszellkrebs (Urothelkrebs)Urothelkarzinom bezeichnet eine Form von Prostatakrebs, die in den Zellen der Harnröhre entsteht. Die Harnröhre ist der Schlauch, der den Urin aus dem Körper transportiert. Diese Krebsart beginnt typischerweise als Blasenkrebs und breitet sich schließlich auf die Prostata aus. In seltenen Fällen kann sie jedoch auch in der Prostata entstehen und sich auf die Blase und umliegendes Gewebe ausbreiten.
- PlattenepithelkarzinomDiese Krebsart beginnt mit flachen Zellen, die die Prostata bedecken. Im Vergleich zum Adenokarzinom neigen sie dazu, schnell zu wachsen und sich rasch auszubreiten.
- Kleinzelliges ProstatakarzinomKleinzelliger Prostatakrebs ist eine Art von neuroendokrinem Krebs. Diese Krebsart besteht im Allgemeinen aus kleinen, runden Zellen.
Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen wie Prostatakrebs
Nicht alle Knoten oder Wucherungen in der Prostata deuten auf Krebs hin. Es gibt andere Erkrankungen, die ähnliche Symptome wie Prostatakrebs verursachen können, zum Beispiel:
- Benigne Prostatahyperplasie (BPH): Fast jeder Mensch mit einer Prostata entwickelt im Laufe seines Lebens eine gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie, BPH). Dabei vergrößert sich die Prostata, das Krebsrisiko wird jedoch nicht erhöht.
- Prostatitis: Wenn Sie jünger als 50 Jahre sind und eine vergrößerte Prostata haben, liegt dies wahrscheinlich an einer Prostatitis. Prostatitis ist eine gutartige Erkrankung, die durch eine Entzündung und Schwellung der Prostata gekennzeichnet ist und häufig durch bakterielle Infektionen verursacht wird.
Stadien des Prostatakrebses?
Prostatakrebs wird in verschiedene Stadien eingeteilt, um das Ausmaß der Erkrankung zu beschreiben und die Behandlungsentscheidungen zu unterstützen. Das am häufigsten verwendete Stadieneinteilungssystem für Prostatakrebs ist das TNM-System. Es berücksichtigt den Tumor (T), den Befall benachbarter Lymphknoten (N) und das Vorliegen von Fernmetastasen (M). Die Stadien reichen von I bis IV, wobei höhere Stadien ein fortgeschrittenes Stadium der Erkrankung anzeigen. Hier ein allgemeiner Überblick:
- Stufe I: Der Krebs ist auf die Prostata beschränkt und ist in der Regel zu klein, um bei einer digital-rektalen Untersuchung (DRU) ertastet oder bei bildgebenden Verfahren sichtbar zu sein.
- Stufe II: Der Tumor befindet sich noch innerhalb der Prostata, kann aber größer sein als im Stadium I. Er kann bei einer digital-rektalen Untersuchung (DRU) ertastet oder in bildgebenden Verfahren sichtbar sein.
- Stufe III: Der Krebs hat sich über die äußere Schicht der Prostata hinaus ausgebreitet und kann benachbarte Gewebe wie die Samenbläschen befallen.
- Stufe IV: Der Krebs hat sich auf nahegelegene Organe oder Lymphknoten (Stadium IVA) oder auf entfernte Organe wie Knochen oder Lunge (Stadium IVB) ausgebreitet.
Risikofaktoren für Prostatakrebs
Die Ursachen von Prostatakrebs sind noch immer unbekannt. Im Folgenden sind jedoch einige Risikofaktoren aufgeführt, die die Wahrscheinlichkeit einer Prostatakrebsdiagnose erhöhen:
- AlterMenschen über 50 Jahre haben ein höheres Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Bei Männern unter 45 Jahren ist Prostatakrebs hingegen sehr selten.
- Ethnische Zugehörigkeit oder RasseEs ist bekannt, dass Prostatakrebs bei Schwarzen im Allgemeinen häufiger vorkommt als bei Weißen. Umgekehrt haben Hispanics und Asiaten im Vergleich zu Weißen oder Schwarzen ein geringeres Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken.
- FamiliengeschichteDie Familiengeschichte spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Prostatakrebs. Wenn in der Familie bereits Prostatakrebs aufgetreten ist, ist das Risiko, selbst daran zu erkranken, deutlich erhöht.
- Genetische FaktorenGenetische Faktoren wie Veränderungen der BRCA1- und BRCA2-Gene können das Risiko für Prostatakrebs erhöhen. Mutationen dieser Gene können sogar das Risiko für Brustkrebs steigern. Darüber hinaus haben Männer mit Lynch-Syndrom ein hohes Risiko, an Prostatakrebs sowie anderen Krebsarten zu erkranken.
Weitere Faktoren, die das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, beeinflussen können, sind:
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Rauchen
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Fettleibigkeit
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Übermäßiger Alkoholkonsum
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Exposition gegenüber Chemikalien wie dem Herbizid Agent Orange
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Prostataentzündung
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Sexuell übertragbare Krankheiten und Infektionen
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Vasektomie-Operation
Diagnose von Prostatakrebs
Ab dem 50. Lebensjahr sollte man sich auf Prostatakrebs untersuchen lassen. Dies ist der erste Schritt zur Früherkennung von Prostatakrebs. Zur Prostatakrebsvorsorge wird Ihr Arzt eine digital-rektale Untersuchung vorschlagen. Werden dabei Auffälligkeiten festgestellt, werden weitere Untersuchungen durchgeführt, um Prostatakrebs auszuschließen.
- UltraschallEine Ultraschalluntersuchung der Prostata kann durchgeführt werden, um die Prostata genauer zu beurteilen. Dabei wird eine Sonde durch den Enddarm in die Prostata eingeführt, und mithilfe von Schallwellen wird ein Bild der Prostata erzeugt. Mit diesem Verfahren lassen sich jegliche Auffälligkeiten der Prostata erkennen.
- ProstatabiopsieBei einem erhöhten PSA-Wert wird eine Biopsie des Prostatagewebes durchgeführt. Werden dabei Krebszellen gefunden, wird die Diagnose Prostatakrebs bestätigt.
Behandlung von Prostatakrebs
Die Behandlung von Prostatakrebs hängt vom Stadium der Erkrankung ab. Zu den häufigsten Behandlungen, die von den CARE-Kliniken angeboten werden, gehören:
- Radikale Prostatektomie Bei einer radikalen Prostatektomie werden die Prostata und das umliegende Gewebe, einschließlich der Samenbläschen und einiger nahegelegener Lymphknoten, entfernt. Dieser Eingriff ist für Prostatakrebspatienten unerlässlich, da er die Ausbreitung des Krebses auf andere Körperteile verhindert. Die Ärzte der CARE Hospitals führen vor der radikalen Prostatektomie zahlreiche Untersuchungen durch, um den Zustand des Patienten genau zu bestimmen. Zu diesen Untersuchungen gehören unter anderem MRT-, CT- und Knochenszintigraphien sowie Biopsien.
- Strahlentherapie: Dabei wird Strahlung eingesetzt, um die Krebszellen zu zerstören oder ihr weiteres Wachstum zu verhindern. Es gibt zwei Arten der Strahlentherapie:
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Externe Strahlentherapie
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Interne Strahlentherapie
- HormontherapieMännliche Hormone werden als Androgene bezeichnet. Die beiden wichtigsten Androgene sind Testosteron und Dihydrotestosteron. Durch die Blockierung oder Reduzierung dieser Hormone lässt sich das Wachstum von Krebszellen möglicherweise stoppen oder verlangsamen. Eine Möglichkeit ist die Entfernung der Hoden, da diese den Großteil der körpereigenen Hormone produzieren. Auch verschiedene Medikamente können hilfreich sein.
Wie können CARE-Krankenhäuser helfen?
Die Krebsbehandlung kann sowohl für Arzt als auch Patient belastend, schwierig und zeitaufwendig sein. Um einen reibungslosen Ablauf und optimale Ergebnisse zu gewährleisten, ist eine koordinierte, abgestimmte und präzise Planung unerlässlich. Die CARE Hospitals bieten modernste Diagnostik in der Onkologie. Wir setzen innovative Technologien und Geräte ein und bieten Ihnen erstklassige klinische Versorgung zu erschwinglichen Preisen. Nach der Operation steht Ihnen unser qualifiziertes Personal zur Seite und bietet Ihnen die bestmögliche Betreuung. Wir sind jederzeit für Sie erreichbar und beantworten gerne Ihre Fragen. Die modernen und innovativen Operationstechniken der CARE Hospitals tragen zu einer höheren Lebensqualität bei.
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