icon
×

Pulmonale Hypertonie

+91

* Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, Mitteilungen von CARE Hospitals per Anruf, WhatsApp, E-Mail und SMS zu erhalten.
+880
Bericht hochladen (PDF oder Bilder)

Captcha *

Mathematisches Captcha
* Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, Mitteilungen von CARE Hospitals per Anruf, WhatsApp, E-Mail und SMS zu erhalten.

Pulmonale Hypertonie

Behandlung von pulmonaler Hypertonie in Hyderabad, Indien

Behandlung von pulmonaler Hypertonie in den CARE-Kliniken in Indien

Pulmonale Hypertonie ist eine Erkrankung, die zu übermäßigem oder hohem Blutdruck führt. Sie kann die Lungenarterien und die rechte Herzkammer beeinträchtigen. Diese Erkrankung wird auch als pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) bezeichnet und ist für die Verengung und Verstopfung der Blutgefäße verantwortlich. 

Sie können beschädigt, verengt oder sogar kollabieren. Der Blutfluss in der Lunge wird beeinträchtigt und verlangsamt sich, wodurch der Druck in den Lungenarterien steigt und es zu Schäden kommen kann. Dies kann das Herz zusätzlich belasten und seine Funktion schwächen. Herzinsuffizienz wird hauptsächlich durch den erhöhten Druck auf das Herz verursacht.

Pulmonale Hypertonie kann langsam fortschreiten und tödlich verlaufen. Viele Therapien in den CARE-Kliniken können die Symptome lindern. Wir können Ihnen möglicherweise eine neue Lebensqualität ermöglichen, doch bedenken Sie, dass die meisten Fälle unheilbar sind.

Welche verschiedenen Formen der pulmonalen Hypertonie gibt es?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilt die pulmonale Hypertonie anhand ihrer zugrunde liegenden Ursachen in fünf Gruppen ein.

  • Gruppe 1: Pulmonale Hypertonie aufgrund pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH). PAH kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Grunderkrankungen und bestimmte Medikamente. Sie führt zu einer Verengung, Verdickung oder Versteifung der Lungenarterien, wodurch der Blutfluss eingeschränkt und der Druck in den Lungenarterien erhöht wird.
  • Gruppe 2: Pulmonale Hypertonie als Folge einer Linksherzerkrankung. Wenn die linke Herzhälfte, die für das Pumpen des Blutes in den Körper zuständig ist, beeinträchtigt ist, wirkt sich dies auf die rechte Herzhälfte und den gesamten Lungenkreislauf aus. Dies kann zu einem Blutrückstau im Herzen und damit zu einem Anstieg des Lungenarteriendrucks führen.
  • Gruppe 3: Pulmonale Hypertonie ist eine Folge von Lungenerkrankungen oder Hypoxie. Bestimmte Lungenerkrankungen führen zu einer Verengung der Lungenarterien, wodurch der Blutfluss reduziert und der Druck in den Lungenarterien erhöht wird.
  • Gruppe 4: Pulmonale Hypertonie aufgrund von Verengungen in der Lunge. Blutgerinnsel oder Narbengewebe, das durch Gerinnsel entsteht, behindern den normalen Blutfluss durch die Lunge, was zu einer zusätzlichen Belastung der rechten Herzkammer und einem erhöhten Blutdruck in der Lunge führt.
  • Gruppe 5: Pulmonale Hypertonie in Verbindung mit anderen Erkrankungen. PH tritt häufig zusammen mit verschiedenen Erkrankungen auf, wie z. B. Blutkrankheiten und Stoffwechselstörungen, und die genauen Mechanismen, die PH in diesen Fällen auslösen, sind nicht immer gut definiert.

Symptome 

Es gibt viele Anzeichen oder Indikatoren, die bei der Entwicklung einer pulmonalen Hypertonie auftreten können. Auch wenn sich die Symptome erst nach Jahren verschlimmern, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn die folgenden Symptome anhalten:

  • Kurzatmigkeit oder Dyspnoe – dies kann zunächst bei körperlicher Anstrengung auftreten.

  • Ermüden

  • Schwindel oder Ohnmachtsanfälle

  • Druck auf der Brust

  • Brustschmerzen

  • Schwellung (Ödem) an den Knöcheln

  • Ödeme in den Beinen

  • Bauchödem (Aszites)

  • Bläuliche Verfärbung der Lippen und der Haut (Zyanose)

  • Schneller Puls

  • Pochendes Herzklopfen (Herzrasen)

Es kann viele Ursachen für die oben genannten Symptome geben. Es wird daher stets empfohlen, sich jährlich einer Vorsorgeuntersuchung zu unterziehen, um mögliche Anzeichen und Symptome frühzeitig zu erkennen. 

Heutzutage greifen viele Menschen auf medizinische Diagnosegeräte für zu Hause zurück – wie beispielsweise Blutdruckmessgeräte. Diese Geräte können sowohl den Blutdruck als auch die Pulsfrequenz messen. Führen Sie täglich eine körperliche Untersuchung durch, wenn Sie zu hohem oder niedrigem Blutdruck neigen.

Risiken

Menschen im Alter von 30 bis 60 Jahren sind anfälliger für pulmonale Hypertonie als Menschen über 60. Dies ist hauptsächlich auf den Stress im Berufsleben zurückzuführen, der zu Erkrankungen wie pulmonaler Hypertonie führt. 

Medizinisch gesehen kann ein höheres Alter die Entwicklung einer pulmonalen arteriellen Hypertonie begünstigen. Auch jüngere Menschen leiden unter idiopathischer PAH.

Es können zusätzliche Risiken für die Entwicklung einer pulmonalen Hypertonie bestehen. 

  • Familiäre Vorbelastung oder genetische Gründe

  • Übergewichtig sein

  • Blutgerinnungsstörungen

  • Genetische Vorgeschichte von Blutgerinnseln in der Lunge

  • Asbestexposition

  • Angeborenen Herzfehler

  • Leben in großer Höhe

  • Konsum von Medikamenten zur Gewichtsreduktion

  • Konsum illegaler Drogen wie Kokain

  • Einnahme von selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs) zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen.

Diagnose

  • Körperliche und medizinische Tests können das Entwicklungsstadium der pulmonalen Hypertonie nicht diagnostizieren. 

  • Die Krankheit wird erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt, aber die Anzeichen und Symptome ähneln dennoch denen anderer Lungen- und Herzerkrankungen.

  • Die Ärzte der CARE-Kliniken führen eine körperliche Untersuchung durch und analysieren alle Anzeichen. Sie werden gebeten, Ihre Familien- und Krankengeschichte anzugeben.

  • Bei den Tests handelt es sich hauptsächlich um Blut- und Bildgebungsuntersuchungen, mit denen eine pulmonale Hypertonie diagnostiziert werden kann.

  • Bluttests – mit diesen können Komplikationen und andere Ursachen der pulmonalen Hypertonie erkannt werden.

  • Röntgenaufnahmen des Brustkorbs – die Ärzte fertigen ein Bild von Herz, Lunge und Brustkorb an, um eine mögliche Vergrößerung der Lungenarterien und der rechten Herzkammer festzustellen.

  • EKG-Untersuchung oder Elektrokardiogramm – Mithilfe eines EKG-Tests lassen sich die elektrischen Muster des Herzens und Herzrhythmusstörungen erkennen. Es ist nicht-invasiv und zeigt Anzeichen einer Vergrößerung der rechten Herzkammer oder einer Belastung des Herzens.

  • Echokardiografie – die bewegten Bilder des Herzens werden mithilfe von Schallwellen untersucht. Sie hilft Ärzten, den Zustand der Herzklappen und die Herzfunktionen zu beurteilen. Druck und Wandstärke der rechten Herzkammer können gemessen werden. Diese Untersuchungen lassen sich auch während des Trainings, beispielsweise auf einem Laufband oder einem Ergometer, durchführen. Mithilfe einer Maske können zudem die Herz- und Lungenfunktion beurteilt werden. 

  • Rechtsherzkatheteruntersuchung – Dies ist eine Bestätigungsdiagnostik nach einer Echokardiographie, bei der ein Katheter über eine Vene eingeführt wird. Der Katheter ist ein dünner, flexibler Schlauch, der über die Leiste eingeführt wird. Er wird zur Analyse in die rechte Herzkammer und die Lungenarterien vorgeschoben. 

  • Nach der Diagnose einer pulmonalen Hypertonie werden weitere Bestätigungstests durchgeführt, um die Lage der Organe zu ermitteln.

  • Computertomographie – es handelt sich um ein bildgebendes Verfahren, um den Zustand im Inneren zu beurteilen und Verstopfungen aufzuzeigen. 

  • MRT-Untersuchungen werden durchgeführt, um den Blutfluss in den Lungenarterien und die Funktion der rechten Herzkammer zu beurteilen.

  • Ein Lungenfunktionstest wird durchgeführt, um den Luftstrom im Inneren und das Lungenvolumen zu ermitteln.

  • Der Schlaf wird untersucht, um Hirnaktivität, Herzfrequenz, Blutdruck, Sauerstoffgehalt usw. zu messen. 

  • Bei der V/Q-Untersuchung wird ein Tracer verwendet, der den Blutfluss und den Luftstrom verfolgen kann. 

  • Zur Abklärung der Ursache der pulmonalen Hypertonie kann auch eine offene Lungenbiopsie durchgeführt werden.

  • Die Ärzte können zur Bestätigung einen Gentest durchführen.

Behandlung 

Die Behandlung der pulmonalen Hypertonie (PH) ist sehr individuell und hängt von der jeweiligen Form der PH und Ihren bestehenden Erkrankungen ab. Ihr Behandlungsteam wird die Therapie auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abstimmen.

Aktuell ist eine direkte Behandlung für zwei Arten von PH möglich:

  • Pulmonale Hypertonie (PAH).
  • Chronische thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH).

Bei PAH stehen folgende Behandlungsoptionen zur Verfügung:

  • Kalziumkanalblocker: Medikamente, die den Blutdruck in den Lungenarterien und im Körper senken können.
  • Diuretika: „Wassertabletten“ zur Ausscheidung überschüssiger Flüssigkeit.
  • Sauerstofftherapie: Wenn Ihr Blut nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.
  • Pulmonale Vasodilatatoren: Medikamente, die die Lungenarterien entspannen, den Blutfluss verbessern und die Belastung des Herzens verringern.

Die CTEPH-Behandlung umfasst:

  • Antikoagulanzien: Medikamente zur Vorbeugung von Blutgerinnseln.
  • Ballonatrioseptostomie (BAS): Ein Verfahren zur Stabilisierung von Patienten mit pulmonaler Hypertonie, die auf eine Lungentransplantation warten.
  • Ballon-Pulmonalangioplastie (BPA): Ein katheterbasiertes Verfahren, bei dem ein Ballon zur Erweiterung der Pulmonalarterie eingesetzt wird, insbesondere wenn eine offene Operation nicht möglich ist.
  • Medikamentöse Therapie: Die Anwendung eines löslichen Guanylatzyklase-Stimulators (SGCS) zur Verlangsamung des Krankheitsverlaufs.
  • Pulmonale Endarteriektomie (PEA): Chirurgische Operation zur Entfernung von Blutgerinnseln in der Lunge, die eine mögliche Heilung für CTEPH-Patienten bietet.

Bei pulmonaler Hypertonie (PH) in Verbindung mit Herz- oder Lungenerkrankungen konzentriert sich die Therapie auf die Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankungen, die von Person zu Person sehr unterschiedlich sein können. Sie kann Ernährungsumstellung und Anpassung des Lebensstils, Medikamente zur Behandlung von Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz, Sauerstofftherapie und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe wie eine Herzklappenreparatur umfassen.

Die Behandlungsmöglichkeiten für PH in Verbindung mit anderen Erkrankungen (WHO-Gruppe 5) entwickeln sich ständig weiter. Ihr Arzt arbeitet eng mit Ihnen zusammen, um den am besten geeigneten Behandlungsplan zu ermitteln.

In schweren Fällen von pulmonaler Hypertonie kann eine Lungentransplantation die letzte Option sein.

Medikamente 

Es gibt viele Medikamente, die Erkrankungen wie pulmonale Hypertonie verbessern können. Die Anzeichen und Symptome können sich mithilfe dieser Medikamente verlangsamen.

  • Vasodilatatoren Hierbei handelt es sich um gefäßerweiternde Mittel, die die Blutgefäße entspannen und öffnen. Sie fördern die Durchblutung und werden in Form von Epoprostenol verschrieben. 

  • GSC-Stimulatoren Dadurch erhöht sich der Stickoxidspiegel, was zu einer weiteren Entspannung der Lungenarterien und einer Senkung des Drucks in der Lunge führt. 

  • Endothelin-Rezeptorantagonisten Diese Substanzen induzieren Endothelin, welches die Wände der Blutgefäße verengen kann. Beispiele hierfür sind Bosentan, Macitentan und Ambrisentan. 

  • Hochdosiertes Kalzium Diese Substanzen werden Kanalblocker genannt und entspannen die Wände der Blutgefäße und der Muskulatur.

  • Warfarin- Es handelt sich um ein Antikoagulans, das dazu beiträgt, Blutgerinnsel in den Lungenarterien zu verhindern.

  • Digoxin- helfen dem Herzen, schneller zu schlagen und mehr Blut zu pumpen.

  • Diuretika Sie helfen den Nieren, überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden und werden daher auch als Wassertabletten bezeichnet; dadurch wird die Belastung des Herzens verringert.

  • Sauerstofftherapien

Chirurgische Eingriffe

  • Vorhofseptostomie- Es handelt sich um eine Operation am offenen Herzen, die durchgeführt wird, wenn Medikamente nicht wirken – der Chirurg schafft dabei eine Öffnung zwischen dem linken und dem rechten Vorhof des Herzens. Dies dient der Entlastung des Herzens.

  • Lungen- oder Herz-Lungen-Transplantation Bei idiopathischer pulmonaler Hypertonie kann eine Transplantation erforderlich sein. 

Man sollte sich vor der Behandlung mit dem Arzt über alle möglichen Nebenwirkungen nach dem chirurgischen Eingriff beraten. 

Prävention

Die Vorbeugung von Lungenhochdruck liegt nicht immer vollständig in Ihrer Hand, da bestimmte Risikofaktoren außerhalb Ihres Einflussbereichs liegen. Wenn Sie diese Risikofaktoren aufweisen, empfiehlt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, um die Gesundheit Ihres Herzens und Ihrer Lunge zu beurteilen.

Es gibt jedoch vorbeugende Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihr Risiko für pulmonale Hypertonie zu minimieren:

  • Erstellen Sie eine Trainingsroutine: Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten, welche Übungen für Sie sicher sind, und erstellen Sie einen geeigneten Trainingsplan.
  • Nehmen Sie eine herzgesunde Ernährung an: Verringern Sie Ihr Risiko, indem Sie verarbeitete Lebensmittel, Fast Food und Lebensmittel mit hohem Salz- und gesättigten Fettgehalt meiden.
  • Mit dem Rauchen und Tabakkonsum aufhören: Rauchen und Tabakkonsum zählen zu den Hauptrisikofaktoren für Herz- und Lungenerkrankungen. Auch wenn der Ausstieg schwierig sein kann, insbesondere für langjährige Konsumenten, kann Ihr Arzt Ihnen Unterstützung anbieten, und Selbsthilfegruppen können hilfreich sein.
  • Halten Sie sich an die Medikamentenpläne: Nehmen Sie die Ihnen verschriebenen Medikamente gegen Bluthochdruck und andere Beschwerden genau nach Anweisung Ihres Arztes ein.

Warum sollten Sie sich für CARE Hospitals entscheiden?

Die CARE-Kliniken in Indien sind landesweit für ihre erstklassigen Behandlungen bekannt, die mit modernster Technologie und der Unterstützung führender Mediziner durchgeführt werden. Unser Ziel ist es, unseren Patienten die bestmöglichen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten zu bieten. Unser erfahrenes Expertenteam begleitet Sie durch jeden einzelnen Behandlungsschritt. Wir möchten das Beste aus Ihrer Erkrankung herausholen.

Unsere Ärzte

Häufig gestellte Fragen

Haben Sie noch eine Frage?