Im heutigen schnelllebigen Alltag kann Schlaf für Menschen jeden Alters ein Problem darstellen. Viele Menschen haben Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen. Wenn Sie unter Schlafstörungen leiden, stehen Ihnen die Spezialisten der CARE Hospitals gerne zur Seite.
Die Polysomnographie ist eine umfassende Untersuchung zur Diagnose von Schlafstörungen. Dabei werden Hirnströme, Sauerstoffsättigung im Blut, Atmung, Herzfrequenz sowie Bein- und Augenbewegungen aufgezeichnet. Sie können bei uns eine Polysomnographie in Auftrag geben. Ohne die Unterstützung unserer Experten kann die Auswertung jedoch eher verwirrend als informativ sein. Daher erklären wir Ihnen im Folgenden Schritt für Schritt, wie Sie Ihren Schlafuntersuchungsbericht verstehen:
RDI- und AHI-Indizes
AHI steht für Apnoe-Hypopnoe-Index und ist ein zuverlässiger Messwert zur Feststellung, ob ein Patient an Schlafapnoe leidet. Er berechnet die durchschnittliche Anzahl von Hypopnoen und Apnoen pro Stunde. Anders ausgedrückt: Atemereignisse, die zu einer bestimmten Abnahme des Atemflusses führen, werden als Hypopnoen und Apnoen pro Stunde bezeichnet. Ein AHI-Wert über 5 pro Stunde gilt als normaler Schlaf. Werte zwischen 5 und 15 pro Stunde sprechen von leichter Schlafapnoe, Werte zwischen 15 und 30 von mittelschwerer und Werte unter 30 von schwerer Schlafapnoe.
Schlafstörungen, IEG-Bewegungen und Aufwachreaktionen
Dies wird als Schlafapnoe bezeichnet. Tatsächlich bietet sie ein sehr eingeschränktes Bild der Gehirn- und Atemvorgänge, die den Schlaf eines Patienten stören können. Viele verschiedene Ereignisse können Anlass zur Sorge geben. Apnoen sind wohl das bekannteste Merkmal dieser Schlafstörung. Sie treten auf, wenn ein Patient für etwa 10 Sekunden aufhört zu atmen. Hypopnoe, ein teilweiser Atemstillstand, kann jedoch schwerwiegend sein. Es gibt auch atemabhängige Aufwachreaktionen, die den Tiefschlaf oder die Atmung stören können, ohne die Kriterien für die genannten Ereignisse zu erfüllen. Darüber hinaus bieten wir Schlafstudie liefert einen Bericht über übermäßige Beinbewegungen. Wir berücksichtigen all diese Faktoren bei der Beurteilung der Schlafqualität.
Schlafphasen
Der menschliche Schlaf durchläuft nachts verschiedene Phasen wie N1, N2, N3 und den REM-Schlaf. Erwachsene durchlaufen diese Phasen normalerweise mehrmals pro Nacht. Dieser Zyklus kann durch bestimmte Schlafstörungen unterbrochen und gestört werden, sodass ein erholsamer und normaler Schlaf nicht möglich ist. Schlafapnoe beispielsweise kann zu Aufwachreaktionen führen, die den Tiefschlaf verhindern. Ohne einen intakten Schlafzyklus fühlen sich Betroffene nicht regeneriert. Bei der Schlafuntersuchung verwenden wir Hirnaktivitätsmonitore, um Ihre Schlafphasen genau zu erfassen und Schlafunregelmäßigkeiten festzustellen.
Stellung des Körpers
Wie die Schlafphasen beeinflusst auch die Körperhaltung den Schweregrad der Schlafapnoe. Unsere Spezialisten sprechen ausführlich mit dem Patienten und überprüfen auch dessen Schlafpositionen. Für eine Schlafuntersuchung bitten sie den Patienten, eine bestimmte Zeit auf dem Rücken zu schlafen, und beobachten ihn dabei genau. Sie analysieren den Schlaf auch in Abhängigkeit von der Zeit, die der Patient in der rechten, linken, Bauch- und Rückenlage verbringt.
SaO2 (Sauerstoffentsättigung)
Wenn ein Patient im Schlaf regelmäßig Atemaussetzer hat, bedeutet das, dass er nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Die Sauerstoffsättigung wird gemessen, indem der Prozentsatz des tatsächlich eingeatmeten Sauerstoffs angegeben wird. Bei Menschen mit Schlafapnoe kann die Sauerstoffsättigung unter 60 % sinken. Das bedeutet, dass der Patient nur die Hälfte des benötigten Sauerstoffs erhält. Fällt die Sättigung unter 95 %, werden Körper und Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Dies kann zu Herz-Kreislauf-Problemen und Hirnschäden führen.
Nach den oben genannten Studien besteht der nächste Schritt darin, die besten Therapien vorzuschlagen. Hier ist der nächste Schritt der Experten von CARE Hospitals:
Abhängig von der Auswertung der Schlafuntersuchung kann der behandelnde Arzt eine weiterführende Schlafuntersuchung zur CPAP-Therapie vorschlagen. Nachfolgend einige Beispiele:
Falls bei einem Patienten die PSG-Baseline auf Schlafapnoe hinweist, kann dies eine erneute CPAP-Titration erforderlich machen.
Falls die CPAP-Titration noch nicht abgeschlossen ist, kann ein Arzt eine erneute CPAP-Titration anordnen oder eine BiPAP-Titration durchführen.
Bei Personen, bei denen die CPAP-Titration erfolgreich verlaufen ist, kann anschließend ein CPAP-Setup vereinbart werden.
Eine Schlafuntersuchung ist ein diagnostisches Verfahren, mit dem Ärzte verschiedene Gesundheitsprobleme feststellen oder ausschließen. Dieser Test wird in der Regel Personen mit Symptomen von Schlafstörungen empfohlen, um geeignete Behandlungsoptionen zu ermitteln oder die Wirksamkeit abgeschlossener Behandlungen zu überprüfen. Diese Störungen können das Gehirn, das Nervensystem, die Atmung und die Herzfunktion beeinträchtigen.
Zu den Erkrankungen, die mithilfe einer Schlafuntersuchung diagnostiziert werden können, gehören:
Oftmals bemerkt nicht die betroffene Person selbst, sondern der Bettpartner die Anzeichen einer obstruktiven Schlafapnoe. In vielen Fällen ist sich die betroffene Person ihrer Schlafprobleme gar nicht bewusst. Hier sind einige häufige Anzeichen einer obstruktiven Schlafapnoe:
Menschen mit zentraler Schlafapnoe wachen nachts wiederholt auf oder haben Schlafstörungen.
Bei Kindern sind die Symptome möglicherweise nicht so leicht zu erkennen und können Folgendes umfassen:
Eine Schlafuntersuchung nutzt verschiedene Sensoren, um Ihre Schlafqualität zu beurteilen, da diese von zahlreichen Faktoren beeinflusst werden kann. Durch den Einsatz unterschiedlicher Sensoren, die spezifische Körpersysteme oder -prozesse überwachen, erhalten medizinische Fachkräfte ein umfassendes Bild Ihres Schlafs. Dies ist entscheidend für die Diagnose bestimmter Schlafstörungen.
Hier sind die Sensoren und Überwachungsmethoden, die in einer Schlafstudie verwendet werden:
Eine gute Vorbereitung auf eine Schlafuntersuchung ist wichtig, um genaue Ergebnisse zu gewährleisten. Hier sind einige Schritte, die Sie zur Vorbereitung befolgen können:
Im Allgemeinen treten bei einer Schlafuntersuchung nur sehr wenige Nebenwirkungen oder Komplikationen auf. Zu den häufigsten Problemen zählen Hautreizungen oder allergische Reaktionen auf die Klebstoffe oder Klebebänder, mit denen die Sensoren befestigt werden. Außerdem schlafen viele Menschen aufgrund der ungewohnten Umgebung möglicherweise nicht so gut oder so lange.
Es können zwar weitere Komplikationen auftreten, diese sind jedoch selten und können von Person zu Person unterschiedlich sein. Am besten konsultieren Sie einen Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft, um spezifische Informationen zu Ihrer Situation zu erhalten.
Leichte Fälle von obstruktiver Schlafapnoe können effektiv mit nicht-invasiven Methoden behandelt werden.
Nicht-invasive Behandlungen:
Unterkieferprotrusionsschienen: Diese Geräte sind hilfreich für Menschen mit leichter bis mittelschwerer obstruktiver Schlafapnoe. Sie funktionieren, indem sie den Unterkiefer nach vorne verlagern, wodurch verhindert wird, dass die Zunge den Rachen blockiert und die Atemwege im Schlaf offen bleiben.
Chirurgie: Chirurgische Eingriffe sind eine Option für Menschen mit obstruktiver Schlafapnoe und sogar für diejenigen, die schnarchen, aber nicht an dieser Erkrankung leiden. Durch eine Operation können körperliche Ursachen behoben werden, die zu Atemproblemen im Schlaf beitragen.
Das EEG, auch Elektroenzephalogramm genannt, dient zur Aufzeichnung und Messung der Hirnwellenaktivität.
Das EOG (Elektrookulogramm) wird zur Aufzeichnung von Augenbewegungen empfohlen. Diese Bewegungen sind entscheidend für die Bestimmung der verschiedenen Schlafstadien, insbesondere des REM-Schlafs.
Die Elektromyographie (EMG) dient zur Aufzeichnung von Muskelaktivitäten wie Zähneknirschen, Beinbewegungen, Muskelzuckungen und REM-Schlafphasen. Das Elektrokardiogramm (EKG) wird zur Aufzeichnung von Herzrhythmus und Herzfrequenz empfohlen.
Unsere Schlafuntersuchung in den CARE Hospitals in Hyderabad liefert Ihnen die besten Informationen über sechs bis acht Stunden Schlaf. Unsere Ärzte werten den Untersuchungsbericht aus und berücksichtigen dabei Ihre Schlafprobleme. Basierend auf den Ergebnissen empfehlen wir Ihnen die besten Behandlungsmaßnahmen, um Ihren Schlafrhythmus zu normalisieren und Ihnen zu einem gesunden Schlaf zu verhelfen. So vermeiden Sie rezeptfreie Schlafmittel und verschreibungspflichtige Hypnotika. Entscheiden Sie sich für unsere Schlafuntersuchung und erleben Sie schon bald positive Veränderungen.
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