Gynäkologische Krebserkrankungen sind die zweithäufigste Krebserkrankung bei indischen Frauen. Eine möglichst frühzeitige Behandlung ist daher von großer Bedeutung. Die CARE-Kliniken bieten spezialisierte chirurgische Leistungen für die Diagnose, das Staging, die Behandlung und die Nachsorge von gynäkologischen Krebserkrankungen an. Dazu gehören:
Gebärmutterhalskrebs
Endometrial Krebs-
Vaginaler Krebs
Vulvakrebs
Unsere Abteilung bietet das gesamte Spektrum modernster Operationstechniken an, von laparoskopischen Eingriffen (Schlüssellochchirurgie) bei Gebärmutterhals- und Gebärmutterkrebs bis hin zu radikalen Operationen im Becken- und Bauchbereich bei Eierstockkrebs. Wir legen gleichermaßen Wert auf präventive Onkologie und führen kostenlose Krebsvorsorgeuntersuchungen durch. Zudem setzen wir modernste Kolposkopie zur Diagnose und Behandlung von Krebsvorstufen und Frühstadien ein.
Unser Team umfasst gynäkologische Krebschirurgen, Ärzte und Spezialisten für gynäkologische Onkologie. Strahlenonkologen, klinische Fachkrankenpfleger/innen, Radiologen/innen, Pathologen/innen und Physiotherapeuten Unter anderem wird das multidisziplinäre Team diese Frauen in jedem Schritt ihrer Behandlung und Rehabilitation begleiten. Unheilbar Kranken werden außerdem Palliativversorgung, Schmerztherapie und häusliche Pflege angeboten.
Gynäkologische Krebserkrankungen breiten sich in der Regel in das Becken aus, das sich zwischen den Hüftknochen unterhalb des Bauches befindet. Gynäkologische Krebserkrankungen betreffen häufig Frauen, darunter auch Gebärmutterhalskrebs. Eierstockkrebsund Gebärmutterkrebs (Endometriumkarzinom). Neben diesen selteneren Krebsarten gibt es auch Vulvakrebs, Vaginalkrebs und Gestationstrophoblasttumoren. Tumoreund Eileiter.
Gebärmutterhalskrebs ist eine Krebsart, die in den Zellen der Gebärmutter (des Gebärmutterhalses) entsteht, dem unteren Teil der Gebärmutter, der sich bis in die Scheide erstreckt. Betroffen sind vorwiegend Frauen zwischen 30 und 45 Jahren. Frauen unter 25 Jahren erkranken sehr selten an Gebärmutterhalskrebs.
Eine sexuell übertragbare Infektion namens Humanes Papillomvirus (HPV) verursacht Gebärmutterhalskrebs. Im menschlichen Körper verhindert das Immunsystem bei Kontakt mit dem HPV-Virus dessen schädliche Auswirkungen. Bei einer kleinen Anzahl von Frauen verbleibt das Virus jedoch länger im Körper und trägt zur Entstehung von Krebszellen bei.
HPV ist eine Gruppe von Viren, die durch direkten Hautkontakt übertragen werden und in der Regel von selbst ausheilen. Unsere gynäkologischen Onkologen bieten Gebärmutterhalskrebs-Vorsorgeuntersuchungen und HPV-Impfungen an, um Ihr Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, zu senken.
Symptome oder Anzeichen von Gebärmutterhalskrebs treten in der Regel nicht im Frühstadium auf. In manchen Fällen verursacht Gebärmutterhalskrebs erst im fortgeschrittenen Stadium Symptome. Frauen sollten daher so bald wie möglich einen Termin zur Vorsorgeuntersuchung vereinbaren.
Das wichtigste Symptom, auf das man achten sollte, ist Blutungen aus der ScheideDie Regelblutung tritt nach dem Geschlechtsverkehr auf. In anderen Lebensphasen, beispielsweise zwischen den Menstruationen oder nach den Wechseljahren, sollten Sie auf ungewöhnliche Blutungen achten.
Blutende oder wässrige Scheidenausflüsse mit üblem Geruch.
Schmerzen oder Unbehagen im Beckenbereich während des Geschlechtsverkehrs.
Wir empfehlen Frauen mit einem erhöhten Risiko für HPV-Infektionen Screening-Tests bei ungewöhnlichen vaginalen Blutungen. Die Gynäkologen des CARE-Krankenhauses führen Kolposkopien durch, um Gebärmutterhalskrebszellen zu diagnostizieren.
Endometriumkarzinom entsteht in der Gebärmutter, einem hohlen, birnenförmigen Organ im Becken, das für die Entwicklung des Fötus verantwortlich ist. Die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ist der Ausgangspunkt für Endometriumkarzinome bzw. Gebärmutterkrebs. Wie Endometriumkarzinome entstehen auch Gebärmuttersarkome in der Gebärmutter, sind aber seltener.
Frauen nach den Wechseljahren erkranken häufiger an Gebärmutterkrebs als Frauen jeden anderen Alters. Jede vierte Frau, bei der Gebärmutterkrebs diagnostiziert wurde, ist nach den Wechseljahren.
Eine Frau kann Gebärmutterkrebs im Frühstadium durch ungewöhnliche vaginale Blutungen erkennen. Wird Gebärmutterkrebs frühzeitig entdeckt, können Onkologen die Gebärmutter entfernen, um die Erkrankung zu heilen.
Zu den Symptomen gehören:
Anomale vaginale Blutungen nach den Wechseljahren.
Blutungen zwischen den Perioden.
Dunkelbraune Blutflecken im Vaginalsekret.
Gynäkologische Krebserkrankungen der Eierstöcke werden als Eierstockkrebs bezeichnet. Eierstockkrebs kann bei Frauen jeden Alters auftreten, die meisten Betroffenen sind jedoch zwischen 50 und 60 Jahre alt. Die beiden Eierstöcke befinden sich beidseits der Gebärmutter im weiblichen Fortpflanzungssystem. Sie produzieren Eizellen, Östrogenund Progesteronhormone.
Eierstockkrebs bleibt häufig unentdeckt, bis er sich auf Bauchraum und Becken ausgebreitet hat. Wird er in einem frühen Stadium erkannt und ist er nur auf den Eierstock beschränkt, kann er erfolgreich behandelt werden. Im fortgeschrittenen Stadium wird die Behandlung schwieriger und die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Verlaufs steigt.
Symptome von Eierstockkrebs:
Bauchschwellung oder Blähungen
Schnelles Essen fühlt sich zwar satt an, aber man fühlt sich satt.
Beschwerden im Becken
Häufiges Wasserlassen
Veränderungen der Stuhlgewohnheiten wie Verstopfung
Abnormale Blutungen
Atembeschwerden
Je nach Stadium der Erkrankung können Gynäkologen zur Behandlung von Eierstockkrebs eine Chemotherapie oder eine Operation einsetzen.
Neben den Instrumenten und Tests, die zur Diagnose von gynäkologischen Krebserkrankungen eingesetzt werden, werden weitere Faktoren berücksichtigt, darunter die Krankengeschichte und der allgemeine Gesundheitszustand der Patientin. Experten bei CARE Krankenhäuser Auf Grundlage einer detaillierten Diagnose wird in Hyderabad für jede Krebspatientin eine maßgeschneiderte gynäkologische Krebsbehandlung erstellt.
Gynäkologischer Krebs kann durch folgende Tests diagnostiziert werden:
Transvaginaler Ultraschall: Ein gynäkologischer Onkologe verwendet Ultraschall, um ein Bild Ihres geschädigten Vaginal- oder Beckengewebes zu erstellen und so festzustellen, ob eine Zyste oder ein Tumor vorliegt.
Endoskopie: Die Visualisierung des weiblichen Fortpflanzungssystems mithilfe eines flexiblen und dünnen Schlauchs zur Erkennung von Krebszellen.
Bildgebende Untersuchungen
Es werden Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRI) und Positronenemissionstomographie (PET) eingesetzt.
Mithilfe molekularer Gewebetests lassen sich spezifische Tumorgene und andere Merkmale identifizieren, sodass Spezialisten die Behandlung individuell anpassen können.
Gynäkologische Krebserkrankungen können je nach Art und Ausbreitung auf verschiedene Weise behandelt werden. Frauen mit gynäkologischen Krebserkrankungen steht in den CARE-Kliniken in Hyderabad ein umfassendes Spektrum an effektiven und innovativen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, darunter laparoskopische Eingriffe, fertilitätserhaltende Operationen und weitere. Chemotherapie.
Zur Behandlung von Tumorgewebe ist die Laparoskopie eine effektive und minimalinvasive Technik. Im Vergleich zu anderen Behandlungsmethoden erfordert sie kürzere Krankenhausaufenthalte, weniger Beschwerden und eine schnellere Genesung. Unser Team aus gynäkologischen Onkologen setzt die Laparoskopie bei der Entfernung geschädigter Zellen in den Beckenorganen effizient ein.
Gynäkologen nutzen die Laparoskopie, um beschädigte Zellen während einer Operation zu entfernen. Dadurch können die Spezialisten präziser und genauer operieren, ohne das umliegende Gewebe unnötig zu schädigen.
Bei dieser Strahlentherapie wird Krebs mithilfe hochenergetischer Röntgenstrahlen behandelt. Eine solch fortschrittliche Technologie ist jedoch möglicherweise nicht für Patienten geeignet, bei denen die Behandlung ausschließlich durch die Entfernung von geschädigtem Gewebe aus dem ursprünglichen Tumor erfolgen kann. Unsere Chirurgen richten die Strahlung mithilfe modernster Geräte direkt auf den Tumor. Die CARE Hospitals gehören zu den führenden medizinischen Einrichtungen in Indien, die diese Behandlungsmethode anbieten.
Bei dieser Behandlungsmethode wird ein spezielles Medikament eingesetzt, um den Tumor zu verkleinern oder zu entfernen. In der Regel handelt es sich dabei um Tabletten oder Medikamente, die täglich eingenommen und direkt in die Venen injiziert werden. Eierstockkrebs wird mit einer direkten Chemotherapie behandelt, die in den Bauchraum verabreicht wird.
Bei diesem Verfahren werden Hormone eingesetzt, um das Wiederauftreten verschiedener Arten von gynäkologischen Krebserkrankungen zu verhindern.
Die Nachsorge nach Chemotherapie oder Operation in der gynäkologischen Onkologie ist entscheidend für die Genesung und die Verringerung des Komplikationsrisikos. Hier sind die wichtigsten Aspekte der Betreuung:
Die gynäkologischen Onkologen der CARE Hospitals behandeln alle Krebsarten und -unterarten mit Chemotherapie, intraoperativer Strahlentherapie, Medikamenten und Operationen. Auf ärztliche Empfehlung bieten wir außerdem Unterstützungsleistungen wie Gentests, Beratung und finanzielle Hilfen an. Wir bieten Ihnen und Ihrer Familie umfassende Unterstützung, damit Sie sich ganz auf Ihre Genesung und Gesundheit konzentrieren können.
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