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Krämpfe/Anfälle

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Krämpfe/Anfälle

Behandlung von Anfällen/Krampfanfällen in Hyderabad, Indien

Anfälle sind unkontrollierte Hirnaktivitätsstörungen. Diese können zu Verhaltens- und Gefühlsveränderungen führen. Sie dauern in der Regel 30 Sekunden bis zwei Minuten. Längere Anfälle stellen einen medizinischen Notfall dar. Oftmals ist die Ursache unbekannt; mögliche Gründe sind ein Schlaganfall, eine Kopfverletzung oder eine andere Erkrankung. Die meisten Anfälle lassen sich behandeln, manche beeinträchtigen jedoch den Alltag der Betroffenen erheblich.

Ursachen

Krampfanfälle können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter:

  • Aneurysmen.
  • Hirntumore, einschließlich Krebs.
  • Zerebrale Hypoxie, also ein Sauerstoffmangel im Gehirn.
  • Schwere Gehirnerschütterung und traumatische Hirnverletzung.
  • Degenerative Hirnerkrankungen wie die Alzheimer-Krankheit oder die frontotemporale Demenz.
  • Substanzkonsum, einschließlich Drogen und Alkohol (sowohl verschreibungspflichtige Medikamente als auch Freizeitdrogen) und sogar Koffein.
  • Entzugserscheinungen bei Drogen- oder Alkoholabhängigkeit.
  • Eklampsie ist eine Erkrankung bei Schwangeren, bei der hoher Blutdruck zu Krampfanfällen führen kann.
  • Elektrolytstörungen, insbesondere niedrige Natriumwerte (Hyponatriämie), Kalzium- oder Magnesiumwerte.
  • Fieber, insbesondere hohes Fieber. 
  • Empfindlichkeit gegenüber blinkendem oder flackerndem Licht.

Symptome

Die Anfälle können von mild bis schwerwiegend reichen. Dazu gehören vorübergehende Verwirrtheit, Starren, Angstzustände, unkontrollierte Zuckungen der Arme und Beine sowie Bewusstlosigkeit. In manchen Fällen bleibt die Ursache unklar. Sie kann beispielsweise durch hohes Fieber, eine Verletzung oder eine Krankheit bedingt sein. 

Arten von Passformen

Anfälle werden im Wesentlichen in zwei Haupttypen unterteilt: fokale Anfälle und generalisierte Anfälle.

  • Fokaleinsatz Fokale Anfälle verursachen abnorme elektrische Aktivität in einem Hirnareal. Dies kann sowohl bei Bewusstsein als auch ohne Bewusstsein auftreten. Eine weitere Begleiterscheinung ist der Bewusstseinsverlust, bei dem die betroffene Person regungslos ins Leere starrt. Fokale Anfälle ohne Bewusstseinsverlust verändern die Emotionen und die Wahrnehmung von Dingen wie Sehen, Riechen, Schmecken oder Hören. Die betroffene Person ist bei Bewusstsein, es können jedoch Zuckungen einzelner Körperteile auftreten.
  • Generalisierte Anfälle Die Anfälle beginnen auf beiden Gehirnhälften. Generalisierte Anfälle werden weiter in tonisch-klonische, Absencen- und atonische Anfälle unterteilt.
  • Tonisch-klonisch Dies bezeichnet eine Muskelversteifung. Es kommt zu Zuckungen in Armen und Beinen. Betroffene verlieren bei solchen Anfällen meist das Bewusstsein.
  • Abwesenheit Die Anfälle dauern nur wenige Sekunden. Sie verursachen ein Blinzeln.
  • Atonic passt Das sind Momente, in denen die Muskeln plötzlich erschlaffen und der Kopf nicken und zu Boden fallen kann. Dies wird anhalten etwa 15 Sekunden.

Manche Anfälle bleiben unerklärt, da sie plötzlich auftreten und niemand analysieren kann, wie sie entstanden sind. Diese werden als unbekannte Anfälle bezeichnet.

Risikofaktoren

Zu den damit verbundenen Risikofaktoren gehören:

  • Die neugeborenen Babys sind für ihr Alter klein.

  • Babys können schon im ersten Monat Wutanfälle haben.

  • Sie werden mit abnormalen Hirnregionen geboren.

  • Gelegentlich kann es zu Hirnblutungen kommen.

  • Sauerstoffmangel im Gehirn.

  • Dies führt zu Schlaganfällen, die wiederum zur Verstopfung von Arterien führen können.

Diagnose

Manchmal fällt es Ärzten schwer, die Art der Anfälle zu bestimmen. Er wird bestimmte Tests empfehlen, um die genaue Art der Anfälle festzustellen, damit die richtige und wirksame Medikation verabreicht werden kann.

Der Arzt wird die vollständige Krankengeschichte überprüfen, um die genaue Ursache festzustellen. Die Symptome könnten Schlafstörungen oder extreme psychische Belastungen sein.

Der Arzt wird einige Laboruntersuchungen anordnen, darunter Bluttests, Lumbalpunktionen und ein toxikologisches Screening, das hauptsächlich zum Nachweis von Drogen und Giften dient. Untersuchungen wie das Elektroenzephalogramm (EEG) helfen dem Arzt, die Art der Anfälle zu bestimmen und so die Epilepsiebehandlung in Hyderabad einzuleiten. Auch eine Computertomographie (CT) und eine Magnetresonanztomographie (MRT) werden durchgeführt, um ein genaues Bild des Gehirns zu erhalten.

Behandlung

Die Behandlung von Krampfanfällen richtet sich nach deren Ursache. Ist ein Anfall durch eine bestimmte Ursache bedingt, konzentriert sich die Behandlung auf diese Ursache. Bei epileptischen Anfällen bestimmen die Art des Anfalls, seine Häufigkeit und das Ansprechen des Patienten auf verschiedene Behandlungen die Wahl der Therapie.
Zu den möglichen Behandlungen von Anfällen im Zusammenhang mit Epilepsie gehören:

  • Medikamente: Verschiedene Medikamente, die üblicherweise als erste Behandlungsoption eingesetzt werden, können Anfälle entweder im Moment ihres Auftretens stoppen oder deren Häufigkeit verringern. Intravenöse (i.v.) Medikamente dienen der Akutbehandlung von Anfällen, während die tägliche Einnahme darauf abzielt, die Anfallshäufigkeit langfristig zu reduzieren.
  • Epilepsie Operation: Wenn Medikamente nicht wirken, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Dabei wird der betroffene Hirnbereich entfernt oder abgetrennt. Ärzte empfehlen eine Epilepsieoperation möglicherweise, wenn die Anfälle trotz der Einnahme von zwei verschiedenen Antiepileptika in empfohlener Dosierung anhalten.
  • Ernährungsumstellung: Kohlenhydratarme oder ketogene Diäten können epileptische Anfälle möglicherweise vollständig stoppen oder deren Häufigkeit verringern, insbesondere wenn Medikamente nicht wirken. Für manche Menschen können diese Diäten eine Alternative darstellen, wenn eine Operation nicht infrage kommt.
  • Gehirnstimulation: Bei dieser Behandlung wird ein Gerät ins Gehirn implantiert, das einen schwachen elektrischen Strom abgibt, um die für Krampfanfälle verantwortliche elektrische Aktivität zu beeinflussen und möglicherweise zu stoppen. Zwei verfügbare Formen der Hirnstimulation sind die tiefe Hirnstimulation und die responsive Neurostimulation.
  • Vagusnervstimulation: Durch die elektrische Stimulation des Vagusnervs, der direkt mit dem Gehirn verbunden ist, kann diese Behandlung die Häufigkeit von Krampfanfällen verringern. Dabei wird der linke Vagusnerv (10. Hirnnerv) stimuliert.

Medikamente

Dabei geht es hauptsächlich um Medikamente wie beispielsweise Antiepileptika. Ziel ist es, das bestmögliche Medikament zu finden, um die Anfälle zu verhindern. Die Ärzte werden alles daransetzen, unter Berücksichtigung des Krankheitsbildes, der Anfallshäufigkeit, des Alters und vieler weiterer Faktoren das optimale Medikament für Sie zu finden. Auf Basis all dieser Faktoren werden die Ärzte Ihnen das für Sie beste Medikament verschreiben.

Operationen und andere Therapien

Operationen werden nur empfohlen, wenn Medikamente die Erkrankung nicht ausreichend lindern können. Bei dem Eingriff lokalisieren die Chirurgen den Bereich im Gehirn, in dem die Anfälle auftreten, und entfernen ihn. Die Operation ist die beste Therapie für Betroffene, deren Anfälle im selben Bereich beginnen. Eine weitere wirksame und einfache Methode ist die Ernährungsumstellung. Die sogenannte ketogene Diät ist fettreich und kohlenhydratarm und kann helfen, Anfälle zu kontrollieren.

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