Leberkrebsoperation in Hyderabad, Indien
Leberkrebs entsteht durch Krebszellen, die in der Leber entstehen. Die Leber ist das größte Drüsenorgan und hat die Aufgabe, Giftstoffe und schädliche Substanzen zu entfernen. Sie befindet sich im rechten Oberbauch, unterhalb des Zwerchfells und oberhalb des Magens. In der Leber wird das Blut ständig gefiltert und anschließend im ganzen Körper gepumpt. Die Leber produziert außerdem Galle, eine Substanz, die bei der Verdauung von Vitaminen, Nährstoffen, Fetten usw. hilft. Darüber hinaus speichert die Leber Glukose, die in Zeiten des Fastens von Nutzen ist.
Das Wachstum der Krebszellen in diesem lebenswichtigen Organ beeinträchtigt dessen wichtige Funktionen. Durch ihr allmähliches und aggressives Wachstum lösen sich diese Krebszellen vom Ursprungsort und breiten sich in andere Körperteile und Organe aus.
Es fällt jedoch häufig auf, dass Krebszellen, die sich von anderen Organen in die Leber ausbreiten, viel häufiger vorkommen als Krebszellen, die ihren Ursprung in der Leber haben.
Arten von Leberkrebs
- LeberzellkarzinomDas hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist auch als Leberzellkarzinom bekannt. Es ist die häufigste Form von Leberkrebs bei Erwachsenen und entsteht in den Hepatozyten, den vorherrschenden Leberzellen. Die Krebszellen können sich in andere Organe des Körpers ausbreiten. Menschen mit schwerer Alkoholabhängigkeit sind besonders gefährdet, an einem HCC zu erkranken.
- CholangiokarzinomDas Cholangiokarzinom, auch Gallengangkrebs genannt, entsteht in den kleinen, röhrenförmigen Gallengängen der Leber. Diese Gänge transportieren die Galle zur Gallenblase und unterstützen so die Verdauung. Krebs, der im Gallengang entsteht, wird als intrahepatischer Gallengangkrebs bezeichnet. Entsteht der Krebs in Abschnitten des Gallengangs außerhalb der Leber, spricht man von extrahepatischem Gallengangkrebs.
- Leber-AngiosarkomEs handelt sich um eine seltene Krebsart, die in den Blutgefäßen der Leber auftritt. Dieser sehr aggressive Krebs breitet sich alarmierend schnell aus. Leberangiosarkome sind im Frühstadium schwer zu erkennen und werden meist erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert.
- HepatoblastomEs handelt sich hierbei um eine sehr seltene Krebsart, die üblicherweise bei Kindern unter drei Jahren auftritt.
Symptome
Bei Leberkrebs bleiben die meisten Anzeichen im Frühstadium unentdeckt. Die Symptome im fortgeschrittenen Stadium sind folgende:
- Appetitverlust
- Erbrechen
- Übelkeit
- Gelbliche Verfärbung der Haut
- Weiß in den Augen
- Schmerzen im Oberbauch
- Es kommt leicht zu blauen Flecken oder Blutungen
- Weiße/kreidefarbene Hocker
- Plötzlicher Gewichtsverlust
Ursachen
- Eine chronische Infektion mit HBV (Hepatitis-B-Virus) oder HBC (Hepatitis-C-Virus) kann ein Risiko für Leberkrebs darstellen.
- Zirrhose ist ein weiterer Risikofaktor für Leberkrebs. Es handelt sich um eine fortschreitende und weitgehend irreversible Erkrankung, die zu Narbengewebe in der Leber führt und somit das Risiko für Leberkrebs erhöht.
- Menschen, die bereits an Diabetes oder einer anderen Blutzuckerstörung leiden, haben auch das Risiko, an Leberkrebs zu erkranken.
- Die Ansammlung von Fett in der Leber ist besorgniserregend.
- Übermäßiger Alkoholkonsum ist eine weitere Gefahr, die das Risiko für Leberkrebs erhöhen kann.
- Bestimmte vererbte Lebererkrankungen wie die Wilson-Krankheit oder die Hämochromatose können auch zu Leberkrebs führen.
- Eine kontinuierliche Aufnahme von Aflatoxinen kann Leberkrebs verursachen. Diese Aflatoxine kommen in Schimmelpilzen vor, die auf schlecht angebauten Nutzpflanzen wie Getreide und Nüssen wachsen.
Prävention
- Alkohol sollte in Maßen genossen werden. Am besten ist es, ganz auf Alkohol zu verzichten, aber wenn das unmöglich erscheint, kann man Alkohol in Maßen trinken.
- Achten Sie auf ein gesundes Gewicht. Tägliche Bewegung hält den Körper fit und gesund – sowohl äußerlich als auch innerlich.
- Lassen Sie sich impfen gegen Hepatitis-B-Dieser Impfstoff kann von jedem eingenommen werden, einschließlich Säuglingen, Teenagern, Erwachsenen und alten Menschen.
- Da es keine Impfstoffe gegen Hepatitis C gibt, sollten Sie entsprechende Maßnahmen ergreifen. Diese Maßnahmen können wie folgt umgesetzt werden:
- Verzichten Sie auf ungeschützten Geschlechtsverkehr. Es ist ratsam, vorher zu wissen, ob der Partner mit HBV, HCV oder einer anderen sexuell übertragbaren Infektion infiziert ist.
- Verzichten Sie auf intravenösen Drogenkonsum. Sollte dies nicht möglich sein, müssen unbedingt saubere Nadeln verwendet werden. Drogenutensilien, eine häufige Ursache für Hepatitis C, werden oft durch intravenösen Drogenkonsum übertragen.
- Wenn Sie sich ein Tattoo oder Piercing stechen lassen möchten, achten Sie auf hygienische Studios.
Diagnose
- Als erster Schritt werden Bluttests durchgeführt, die bei der Diagnose und dem Aufdecken etwaiger Funktionsstörungen der Leber helfen.
- Eine weitere Methode zur Diagnose von Leberkrebs sind bildgebende Verfahren. Der Arzt kann verschiedene Untersuchungen wie Röntgen, MRT, Ultraschall und CT empfehlen, um festzustellen, ob es in der Leber zu abnormalem Zellwachstum kommt.
- Zur Untersuchung wird eine Gewebeprobe aus der Leber entnommen. Dabei handelt es sich um eine Biopsie, bei der der Arzt eine dünne Nadel in die Leber einführt, um eine Gewebeprobe zu entnehmen. Diese Probe wird anschließend im Labor mikroskopisch auf das Vorhandensein von Krebszellen untersucht.
Vor der Operation zur Leberkrebsbehandlung
Die präoperative Vorbereitung auf die Behandlung von Leberkrebs umfasst:
- Medizinische Überprüfung
- Krankengeschichte: Ihr Arzt wird Ihre Krankengeschichte überprüfen, um Ihren allgemeinen Gesundheitszustand und eventuelle frühere Leberprobleme zu verstehen.
- Körperliche Untersuchung: Eine gründliche Untersuchung, um festzustellen, wie Ihr Körper funktioniert.
- Tests und Scans
- Bildgebende Verfahren: Zur Beurteilung der Leber und zur Feststellung von Größe und Lage des Tumors können Untersuchungen wie Ultraschall oder Computertomographie durchgeführt werden.
- Blutuntersuchungen: Es werden Tests durchgeführt, um Ihre Leberfunktion zu überprüfen und nach Infektionen zu suchen.
- Beurteilung der Lebergesundheit
- Ihr Arzt wird die Funktionsfähigkeit Ihrer Leber beurteilen, um den besten Behandlungsplan festzulegen.
- Konsultationen
- OnkologeVereinbaren Sie einen Termin mit einem Onkologen, um die Behandlungsmöglichkeiten und den zu erwartenden Verlauf zu besprechen.
- Chirurg: Wenn eine Operation geplant ist, sprechen Sie mit dem Chirurgen über den Eingriff und mögliche Risiken.
- Anästhesie: Sie werden sich mit einem Anästhesisten treffen, um die Anästhesie für die Operation zu besprechen.
- Anweisungen vor der Operation
- Medikamente: Ihr Arzt wird Ihnen vor der Operation mitteilen, welche Medikamente Sie absetzen oder weiter einnehmen sollen.
- Ernährung: Vor dem Eingriff sollten Sie auf Essen und Trinken verzichten. Vermeiden Sie unbedingt Alkohol.
- Rauchen aufgeben: Wenn Sie rauchen, ist es am besten, aufzuhören, um die Genesung zu unterstützen.
- Psychologische und emotionale Unterstützung
- Wir bieten Beratungs- und Unterstützungsdienste an, um Patienten und ihre Familien bei der Bewältigung der Diagnose und der Vorbereitung auf die bevorstehende Behandlung zu unterstützen.
- Patient Education
- Machen Sie sich mit dem Ablauf vertraut: Vergewissern Sie sich, dass Sie verstehen, was während der Behandlung geschieht, und stellen Sie alle Ihre Fragen.
Behandlung
- ChirurgieIn den meisten Fällen empfehlen Ärzte eine Operation, abhängig vom Alter, dem allgemeinen Gesundheitszustand und den persönlichen Wünschen des Patienten. Bei dieser Operation kann ein Tumor aus der Leber entfernt werden. Alternativ kann eine Lebertransplantation durchgeführt werden, bei der die betroffene Leber durch eine gesunde Leber ersetzt wird.
- StrahlentherapieDabei werden hochenergetische Strahlen, wie Röntgenstrahlen oder Protonen, eingesetzt, um Krebszellen zu zerstören. Die Ärzte richten diese Strahlen auf die befallene Leber.
- Gezielte medikamentöse TherapieDieses Verfahren zielt auf die Anomalien in den Krebszellen ab. Diese Anomalien werden blockiert, um das Wachstum der Krebszellen zu stoppen.
- ChemotherapieBei dieser Methode werden Medikamente eingesetzt, um das aggressive Wachstum von Krebszellen zu hemmen. Diese Medikamente können intravenös verabreicht oder als Tabletten eingenommen werden.
- ImmuntherapieEs handelt sich dabei um eine Methode, die das Immunsystem nutzt, um Krebszellen zu blockieren und abzutöten. Diese Methode wird in der Regel in fortgeschrittenen Stadien von Leberkrebs angewendet.
- Lokale BehandlungenDiese werden direkt an die Krebszellen verabreicht und umfassen:
- Erhitzen der Krebszellen. Bei dieser Methode, der Radiofrequenzablation, werden Krebszellen mithilfe von elektrischem Strom erhitzt und zerstört. Unter Ultraschallkontrolle führt der Arzt eine oder mehrere Nadeln durch kleine Einschnitte in die Bauchdecke ein. Diese werden dann mit elektrischem Strom erhitzt, um die Krebszellen abzutöten.
- Die Krebszellen werden eingefroren. Bei dieser Methode, der Kryoablation, werden Krebszellen durch extreme Kälte abgetötet. Ein mit flüssigem Stickstoff gefülltes Kryogefäß wird in die Lebertumore eingeführt.
- Die Injektion von Alkohol in den Tumor. Reiner Alkohol wird in die Lebertumore injiziert. Dieser Alkohol soll helfen, Krebszellen abzutöten.
- Bestrahlte Kügelchen werden in die Leber eingesetzt. Dabei werden kleine Kugeln mit Strahlung in die Leber platziert. Die Strahlung wird gezielt auf die Leber gerichtet und tötet die Krebszellen ab.
Postoperative Erholung bei Leberkrebs
Die postoperative Erholung nach einer Leberkrebsbehandlung ist eine entscheidende Phase, die den allgemeinen Gesundheitszustand und die Heilung beeinflussen kann.
- Postoperative Überwachung: Engmaschige Beobachtung im Aufwachraum, insbesondere im Hinblick auf Vitalzeichen und Leberfunktion.
- Schmerzmanagement: Anwendung effektiver Schmerzlinderungsstrategien zur Behandlung postoperativer Beschwerden.
- Genesung und Rehabilitation: Geben Sie Anweisungen zu Ernährung, Aktivitätsniveau und Wundversorgung für eine effektive postoperative Heilung.
- Nachsorge: Regelmäßige Nachsorgetermine, um den Genesungsfortschritt zu überwachen und mögliche Anzeichen eines erneuten Auftretens der Krebserkrankung zu erkennen.
- Langfristiges Gesundheitsmanagement: Empfehlung von Anpassungen des Lebensstils, Ernährungsumstellung und regelmäßigen Gesundheitsuntersuchungen zur Förderung der dauerhaften Gesundheit.
- Kontinuierliche Unterstützung und Beratung: Wir bieten Patienten und ihren Familien auch nach der Behandlung weiterhin emotionale und psychologische Unterstützung an.
Stadien von Leberkrebs
Leberkrebs wird üblicherweise in mehrere Stadien eingeteilt, basierend auf der Größe des Tumors, der Anzahl der Tumoren und der Frage, ob sich der Krebs ausgebreitet hat.
- Stadium 0 (Carcinoma in situ)
- Dies ist das früheste Stadium, in dem sich Krebszellen nur in einem kleinen Bereich der Leber befinden, sich aber noch nicht über diesen Bereich hinaus ausgebreitet haben.
- Merkmale: Es können keine erkennbaren Symptome auftreten. Die Behandlung kann in diesem Stadium sehr wirksam sein.
- Stadium A: Frühes Stadium
- In diesem Stadium gibt es einen Tumor, der 2 cm oder kleiner ist.
- Merkmale: Der Krebs hat sich nicht auf nahegelegene Blutgefäße oder Lymphknoten ausgebreitet. In der Regel treten keine Symptome auf, und die Prognose ist im Allgemeinen gut.
- Stufe B: Zwischenstufe
- Diese Phase kann Folgendes beinhalten:
- Ein Tumor, größer als 2 cm.
- Mehrere Tumore, aber keiner größer als 5 cm.
- Merkmale: Der Krebs hat sich noch nicht auf nahegelegene Blutgefäße oder Lymphknoten ausgebreitet. Es können erste Symptome auftreten.
- Stadium C: Fortgeschrittenes Stadium
- Phase III ist in zwei Unterphasen unterteilt:
- Stadium IIIA: Der Tumor hat sich auf nahegelegene Blutgefäße ausgebreitet oder es liegen mehrere Tumore vor, von denen mindestens einer größer als 5 cm ist.
- Stadium IIIB: Der Krebs hat sich auf benachbarte Organe oder Gewebe ausgebreitet.
- Merkmale: Symptome können deutlicher werden, darunter Gewichtsverlust, Bauchschmerzen und Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und der Augen).
- Stadium D: Endstadium (Terminal)
- Dies ist die fortgeschrittenste Phase und ist ebenfalls in zwei Unterphasen unterteilt:
- Stadium IVA: Der Krebs hat sich auf nahegelegene Lymphknoten ausgebreitet, jedoch nicht auf entfernte Organe.
- Stadium IVB: Der Krebs hat sich auf entfernte Organe wie die Lunge oder die Knochen ausgebreitet.
- Charakteristika: In diesem Stadium treten bei den Patienten häufig stärkere Symptome auf, und sie benötigen möglicherweise Palliativpflege zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Lebensqualität.
Behandlung je nach Leberkrebsstadium
Die Behandlung von Leberkrebs hängt maßgeblich vom Stadium der Erkrankung, der Leberfunktion und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Im Folgenden werden die Behandlungsoptionen basierend auf den Stadien des Leberkrebses gemäß dem Barcelona Clinic Liver Cancer (BCLC)-Staging-System dargestellt:
- Stadium 0: Sehr frühes Stadium
- Chirurgischer Eingriff: Eine partielle Hepatektomie (Entfernung des Tumors und eines Teils des gesunden Lebergewebes) kann in Betracht gezogen werden, wenn der Tumor klein ist und die Leber gut funktioniert.
- Lebertransplantation: Ideal für Patienten mit kleinen Tumoren und einer zugrunde liegenden Lebererkrankung, da dabei sowohl der Tumor als auch die erkrankte Leber entfernt werden.
- Ablationstherapie: Techniken wie die Radiofrequenzablation (RFA) oder die Mikrowellenablation (MWA) können kleine Tumore zerstören.
- Stadium A: Frühes Stadium
- Chirurgischer Eingriff: Teilhepatektomie bei einem einzelnen Tumor oder Lebertransplantation, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind.
- Ablation: Bei kleinen Tumoren können RFA oder MWA wirksam sein.
- Transarterielle Chemoembolisation (TACE): Hierbei wird die Chemotherapie direkt zum Tumor geleitet und dessen Blutversorgung blockiert. Diese Methode ist wirksam bei Patienten, die nicht für eine Operation geeignet sind.
- Stufe B: Zwischenstufe
- TACE: Dies ist die wichtigste Behandlungsoption für Patienten mit mehreren Tumoren, die für eine Operation oder Transplantation nicht geeignet sind.
- Ablation: Bei kleinen Tumoren, sofern es weniger als drei sind, können RFA oder MWA weiterhin eingesetzt werden.
- Klinische Studien: Die Teilnahme an klinischen Studien für neue Therapien kann eine Option sein.
- Stadium C: Fortgeschrittenes Stadium
- Systemische Therapie:
- Gezielte Therapie: Medikamente wie Sorafenib (Nexavar) oder Lenvatinib (Lenvima) können eingesetzt werden, um das Tumorwachstum und die Ausbreitung zu verlangsamen.
- Immuntherapie: Wirkstoffe wie Atezolizumab (Tecentriq) in Kombination mit Bevacizumab (Avastin) haben sich bei der Behandlung von fortgeschrittenem HCC als vielversprechend erwiesen.
- TACE: Dieses Verfahren kann weiterhin zur Linderung von Symptomen und zur Kontrolle des Tumorwachstums eingesetzt werden.
- Palliativmedizin: Fokus auf die Linderung von Symptomen und die Verbesserung der Lebensqualität.
- Stadium D: Endstadium (Terminal)
- Palliativmedizin: Im Mittelpunkt stehen Komfort und Lebensqualität. Dies kann Schmerztherapie, Ernährungsunterstützung und psychosoziale Betreuung umfassen.
- Symptommanagement: Behandlungen zur Linderung von Symptomen wie Gelbsucht, Aszites (Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum) und Schmerzen.
Erfolgsraten der Leberbehandlung in Indien
Leberkrebsbehandlungen in Indien sind im Vergleich zu westlichen Ländern aufgrund ihrer Erschwinglichkeit bekannt, was das Land zu einem beliebten Ziel für Medizintouristen aus aller Welt macht. Die Erfolgsraten variieren je nach Krebsstadium, Behandlungsart und Qualität der medizinischen Einrichtungen. Indiens Gesundheitsinfrastruktur und hochqualifizierte Mediziner tragen zu verbesserten Behandlungsergebnissen bei, insbesondere in städtischen Gebieten mit moderner medizinischer Ausstattung.
Risikofaktoren im Zusammenhang mit der Leberkrebsbehandlung
Zu den mit den Risiken bei der Behandlung von Leberkrebs verbundenen Faktoren gehören:
- Operationsrisiken: Mögliche Komplikationen wie z. B. Schwellungen und Blutungen, Infektionund Schäden an umliegenden Organen bei chirurgischen Eingriffen wie Leberresektion oder -transplantation.
- Nebenwirkungen der Chemotherapie: Unerwünschte Wirkungen wie zum Beispiel ÜbelkeitMüdigkeit HaarausfallAuch eine Verringerung der Blutzellzahlen kann als Folge der Chemotherapie-Medikamente zur Behandlung von Leberkrebs auftreten.
- Risiken der Strahlentherapie: Mögliche Schädigung von gesundem Gewebe im Bereich des Tumors, was zu Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Hautveränderungen und gastrointestinalen Beschwerden führen kann.
- Beeinträchtigung der Leberfunktion: Die Behandlungsmethoden können die Leberfunktion weiter beeinträchtigen, insbesondere bei Patienten mit vorbestehender Lebererkrankung oder Zirrhose.
- Komplikationen der Immuntherapie: Als Nebenwirkung können immunbedingte Ereignisse wie Organentzündungen und Hautreaktionen durch Immuntherapeutika auftreten, die zur Behandlung von Leberkrebs eingesetzt werden.
- Überwachung nach der Behandlung: Eine regelmäßige Überwachung ist unerlässlich, um ein Wiederauftreten oder die Entstehung neuer Tumore zu erkennen, die fortlaufende medizinische Eingriffe erfordern.