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Fortgeschrittene Trigeminusneuralgie-Chirurgie in Bhubaneswar

Die medizinische Wissenschaft erkennt an Trigeminusneuralgie Die Trigeminusneuralgie (TN) zählt zu den intensivsten Gesichtsschmerzerkrankungen. Diese chronische Schmerzstörung betrifft den Trigeminusnerv, der nahe dem oberen Ohransatz entspringt und sich in drei Äste aufteilt, die Augen-, Wangen- und Kieferbereich versorgen. Medikamente sind die Therapie der ersten Wahl. Ärzte empfehlen eine Operation in der Regel, wenn Medikamente die starken, wiederkehrenden Gesichtsschmerzen nicht ausreichend lindern können.

Arten von Trigeminusneuralgie

Medizinische Experten teilen die Trigeminusneuralgie (TN) anhand ihrer Mechanismen und Merkmale in drei Hauptkategorien ein:

  • Klassische Trigeminusneuralgie: Diese Neuralgie entsteht durch die Kompression eines Blutgefäßes in der Nähe des Hirnstamms. Eine Arterie oder Vene drückt an einer empfindlichen Stelle auf den Trigeminusnerv. Durch diesen Druck wird die schützende äußere Schicht des Nervs, die Myelinscheide, abgenutzt, wodurch Schmerzsignale entlang des Nervs weitergeleitet werden.
  • Sekundäre Trigeminusneuralgie: Sie entsteht als Folge anderer Erkrankungen. Tumore, Zysten, arteriovenöse Malformationen, Multiple SkleroseGesichtsverletzungen oder Schäden durch zahnärztliche Eingriffe können diese Erkrankung auslösen. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der zugrunde liegenden Erkrankung und der Schmerzen.
  • Idiopathische Trigeminusneuralgie: Diese Neuralgieform umfasst Fälle, in denen Ärzte keine spezifische Ursache feststellen können. Diese Klassifizierung dient Ärzten als Leitfaden, um trotz unbekannter Ursache geeignete Behandlungsstrategien zu entwickeln.

Ärzte unterscheiden außerdem zwei verschiedene Formen anhand der Schmerzmuster:

  • Paroxysmale Trigeminusneuralgie: Scharfe, intensive Episoden dauern Sekunden bis zwei Minuten, dazwischen treten schmerzfreie Intervalle auf.
  • Trigeminusneuralgie mit Dauerschmerz: Anhaltender, leichter Schmerz mit ziehenden und brennenden Empfindungen.

Die besten Ärzte für Trigeminusneuralgie-Chirurgie in Indien

Ursachen der Trigeminusneuralgie

  • Gefäßerkrankung: Die Kompression von Blutgefäßen in der Nähe des Hirnstamms ist die häufigste Ursache für Trigeminusneuralgie. Die Arteria cerebelli superior drückt auf die Wurzel des Trigeminusnervs und ist in 75 bis 80 % der Fälle ursächlich. Diese Kompression erfolgt nur wenige Millimeter vom Eintrittspunkt des Nervs in die Pons entfernt.
  • Überwucherung: Mehrere raumfordernde Läsionen können diese Erkrankung auslösen:
    • Meningiome
    • Akustische Neurome
    • Epidermoidzysten
    • Arteriovenöse Fehlbildungen
    • Saccular Aneurysmen
  • Multiple Sklerose (MS): MS spielt in etwa 2 bis 4 % der Fälle eine entscheidende Rolle. Die Erkrankung schädigt die schützende Myelinscheide des Trigeminusnervenkerns und verursacht Schmerzsignale.

Symptome einer Trigeminusneuralgie

Das Hauptsymptom der Trigeminusneuralgie ist ein stechender Schmerz, der sich wie ein elektrischer Schlag anfühlt. Dieser Gesichtsschmerz tritt plötzlich und intensiv auf einer Gesichtshälfte auf. 

Der Schmerz äußert sich auf verschiedene Weise:

  • Stechende, stechende Empfindungen in der Wange oder im Kiefer
  • Brennende oder pochende Empfindungen
  • Krämpfe der Gesichtsmuskeln
  • Taubheitsgefühl oder dumpfe Schmerzen

Diese schmerzhaften Episoden können durch alltägliche Aktivitäten ausgelöst werden. Schon so einfache Dinge wie Gesichtwaschen, Schminken, Zähneputzen, Essen, Trinken oder eine leichte Brise können einen Anfall auslösen. 

Eine Schmerzepisode dauert in der Regel zwischen wenigen Sekunden und zwei Minuten. Die Erkrankung verläuft zyklusartig. Auf Phasen häufiger Attacken folgen Wochen oder Monate mit minimalen Schmerzen.

Diese Schmerzattacken gehen oft mit Gesichtszuckungen einher, weshalb die Erkrankung auch als „Tic douloureux“ bezeichnet wird. Der Schmerz kann auf eine Stelle begrenzt bleiben oder sich über das gesamte Gesicht ausbreiten. Er kann Wangen, Kiefer, Zähne, Zahnfleisch, Lippen, Augen und Stirn betreffen. 

Diagnose der Trigeminusneuralgie

  • Körperliche Untersuchung und Anamnese: Ärzte untersuchen Patienten und sichten ihre Krankengeschichte, um die Gesichtsschmerzen besser zu verstehen. Eine vollständige neurologische Untersuchung zeigt, welche Äste des Trigeminusnervs betroffen sind. Das Ärzteteam führt Reflexprüfungen durch, um festzustellen, ob eingeklemmte Nerven die Symptome verursachen.
  • Moderne Bildgebungsverfahren: Diese Tests werden ein klares Bild der Mechanismen liefern:
    • Magnetresonanztomographie (MRT) mit hochauflösender T2-gewichteter Bildgebung zur Erkennung von Blutgefäßkompressionen
    • Fortgeschrittene MRT-Techniken zur Visualisierung des Trigeminusnervs und der umliegenden Bereiche
    • Spezielle Gehirnscans zum Ausschluss von Tumoren oder Multipler Sklerose
    • Blutuntersuchungen zur Überprüfung auf Erkrankungen wie Blutzuckerunregelmäßigkeiten und Lyme-Krankheit

Behandlungsmöglichkeiten für Trigeminusneuralgie

Zur Behandlung von Trigeminusneuralgieschmerzen wenden Ärzte verschiedene Ansätze an. 

  • Medikamente: Erstlinienbehandlung:
    • Antikonvulsive Medikamente: Carbamazepine Es bleibt das Mittel der ersten Wahl und lindert die Beschwerden bei 80 bis 90 % der Patienten. Andere Medikamente wie Oxcarbazepin, Gabapentin und Topiramat oft den Behandlungsplan verbessern.
    • Muskelrelaxanzien: Muskelrelaxierende Medikamente wie Baclofen können als alleinige Behandlung oder in Kombination mit Carbamazepin eingesetzt werden.
    • Botox Injektionen: Linderung der Schmerzen bei Trigeminusneuralgie
  • Operation: Patienten benötigen einen chirurgischen Eingriff, wenn Medikamente nicht wirken. Zu den wichtigsten chirurgischen Optionen gehören:
    • Mikrovaskuläre Dekompression: Bietet langfristige Schmerzlinderung mit einer Erfolgsquote von 80 %
    • Stereotaktische Radiochirurgie: Lindert Schmerzen in 80 % der Fälle effektiv und benötigt 4–8 Monate für ein vollständiges Ansprechen.
    • Radiofrequenzläsionierung: Führt bei 90 % der Patienten zu sofortiger Schmerzlinderung.

Verfahren bei Trigeminusneuralgie

Patienten mit Trigeminusneuralgie können durch operative Eingriffe dauerhafte Linderung erfahren. Dazu gehören:

  • Mikrovaskuläre Dekompression (MVD): Die MVD ist nach wie vor die effektivste operative Methode und lindert die Schmerzen bei 80 % der Patienten. Bei diesem Eingriff verlagert der Chirurg die Blutgefäße vom Trigeminusnerv weg und platziert ein weiches Polster dazwischen.
  • Gamma-Knife-Radiochirurgie: Diese nicht-invasive Behandlungsmethode nutzt fokussierte Strahlung auf den Trigeminusnerv. Sie verhilft 70 % der Patienten zu einer vollständigen Schmerzlinderung bei der ersten Behandlung, und bei 40–55 % hält die Linderung auch nach drei Jahren an.
  • Minimalinvasive Behandlungsmethoden: Patienten stehen verschiedene minimalinvasive Optionen zur Verfügung:
    • Glycerin-Injektion: Eine Nadel verabreicht das Medikament durch das Gesicht, um Schmerzen zu lindern.
    • Ballonkompression: Ein Katheter mit einem Ballon komprimiert den Nerv, um Schmerzsignale zu blockieren.
    • Radiofrequenzläsionierung: Eine Elektrode erzeugt kontrollierte Schäden, um die Schmerzweiterleitung zu unterbrechen.

Vorbehandlungsverfahren bei Trigeminusneuralgie

  • Eine umfassende Untersuchung zur Abklärung der Ursachen einer Kompression des Trigeminusnervs
  • Überprüfung und Anpassung der Medikation, z. B. von nichtsteroidalen Antirheumatika und Blutverdünnern
  • Patienten, die sich einer mikrovaskulären Dekompressionsoperation unterziehen, müssen strenge Fastenregeln einhalten. Sie dürfen ab Mitternacht vor der Operation nichts mehr essen oder trinken, um Komplikationen während der Narkose zu vermeiden. Für Patienten, die sich einer Gamma-Knife-Radiochirurgie unterziehen, sind die Fastenregeln deutlich weniger streng.

Während der Trigeminusneuralgie-Behandlungen

Röntgenaufnahmen helfen bei der präzisen Platzierung der Nadeln während perkutaner Eingriffe, während die Patienten stark sediert sind. Um während der Radiofrequenzbehandlung genaue Bilder zu erhalten, positionieren die Ärzte die Patienten auf dem Rücken, wobei sich der Kopf im C-Bogen befindet.

Die mikrovaskuläre Dekompression erfordert eine sorgfältige Überwachung des Hirnstamms. Spezialisten nutzen heute auditorisch evozierte Hirnstammpotenziale, um die Nervenfunktion zu überprüfen. Das OP-Team kommuniziert ständig und passt seine Techniken anhand des unmittelbaren Feedbacks an.

Post-Trigeminusneuralgie-Verfahren

Patienten, die sich einer mikrovaskulären Dekompression unterziehen, benötigen einen Tag auf der Intensivstation, bevor sie auf ein normales Krankenzimmer verlegt werden können. Innerhalb von 24 Stunden beginnen sie selbstständig, vom Bett auf einen Stuhl zu wechseln.

Schmerzmanagement und Genesung: Nach der mikrovaskulären Dekompression benötigen Patienten 2–4 Wochen lang Medikamente. Diese lindern Beschwerden und Schwellungen und beugen Infektionen vor. Die Fäden werden nach 10 Tagen entfernt. Bei leichter körperlicher Arbeit können Betroffene nach drei Wochen wieder arbeiten gehen.

Zu den wichtigsten Meilensteinen der Erholung gehören:

  • Am zweiten Tag selbstständig laufen
  • Wiederaufnahme der normalen Hausarbeit innerhalb einer Woche
  • Rückkehr zur sitzenden Tätigkeit nach drei Wochen
  • Vollständige Wiederherstellung der Aktivität innerhalb von 4-6 Wochen

Warum sollten Sie sich bei einer Trigeminusneuralgie-Operation für die CARE-Kliniken entscheiden?

Der Behandlungsansatz des Krankenhauses für Trigeminusneuralgie umfasst Folgendes:

  • Moderne Diagnoseeinrichtungen gewährleisten eine genaue Beurteilung
  • Erfahrene Neurochirurgen mit nachgewiesener Erfolgsbilanz
  • Alle Behandlungsoptionen von Medikamenten bis hin zu Operationen
  • Individuelle Pflegepläne für jeden Patienten
  • Strenge Infektionskontrollprotokolle
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Kliniken für Trigeminusneuralgie-Chirurgie in Indien

Häufig gestellte Fragen

CARE Krankenhäuser ist führend in der Behandlung von Trigeminusneuralgie in Bhubaneswar mit fortschrittlichen Diagnoseeinrichtungen und erfahrenen Neurochirurgen. 

Carbamazepin ist nach wie vor das Mittel der Wahl und hilft 80–90 % der Patienten. Die mikrochirurgische Dekompressionsoperation erzielt die nachhaltigsten Ergebnisse mit Erfolgsraten von bis zu 90 %.

Die meisten Patienten erfahren durch eine angemessene Behandlung Schmerzlinderung. Die mikrovaskuläre Dekompression führt in 80 % der Fälle zu einer Schmerzkontrolle. Viele Patienten bleiben nach dem Eingriff jahrelang schmerzfrei.

Die Nachsorge erfordert eine regelmäßige Medikamentenverwaltung und Kontrolluntersuchungen. Patienten müssen:

  • Schmerzniveau überwachen und Änderungen melden
  • Nehmen Sie verschriebene Medikamente konsequent ein
  • Nehmen Sie an den geplanten Bluttests teil.
  • Bewahren Sie Ihre Medikamente auch während schmerzfreier Phasen in Reichweite auf.

Die Genesung hängt vom Eingriff ab. Patienten, die eine mikrovaskuläre Dekompression erhalten, können in der Regel innerhalb von drei Wochen wieder arbeiten. Bei Patienten, die mit dem Gamma Knife behandelt werden, dauert es 3 bis 8 Monate, bis die vollständige Wirkung eintritt.

Zu den Hauptkomplikationen zählen Gesichtstaubheit, Hörverlust und, selten, Schlaganfall. In etwa 30 % der Fälle kehren die Schmerzen innerhalb von 10 bis 20 Jahren zurück.

Patienten sollten nach der Entlassung auf Fieber, Nackensteifigkeit oder Sehstörungen achten. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen finden in den ersten 3 bis 6 Monaten statt.

Setzen Sie Ihre Medikamente niemals ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Patienten sollten nach der Operation mehrere Wochen lang schweres Heben und anstrengende Aktivitäten vermeiden.

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